Die Gegenwart genießen nur die Kinder.
Richard von Schaukal
Auf der Jagd nach Geld bleiben minderbemittelte Menschen zurück.
André Brie
Wer an den Zuständen etwas ändern will bekommt leicht Zustände
Anke Maggauer-Kirsche
Der Langsame nimmt die Veränderung wahr der Schnelle nur den Augenblick
Du glaubst dich aus dem Nichts und enthältst das Universum.
Avicenna
Zunächst sollte man reiflich bedenken, wie ähnlich man den anderen ist: Sie erfahren Freude und Leid genau wie ich. Darum muß ich sie beschützen wie mich.
Dalai Lama
Es genügt oft, die Gangart der Routine zu wechseln.
Emil Baschnonga
Könnten wir alles hören, was über uns gesagt wird, gäbe es keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr.
Erwin Koch
Das Unbekannte ist eine Ausnahme, das Bekannte eine Enttäuschung.
Francis Picabia
Das Leben bringt so viel Großes, das Groll erregt, daß man lernen muß, freundlich über das Kleine hinwegzugehen, wenn man nicht ein mürrischer Gesell werden will.
Georg Ebers
Das große und ganz unverkennbare Verdienst des englischen Adels ist, dass ihn niemand ernst nehmen kann.
Gilbert Keith Chesterton
Für die Saudis ist das sicher ein schwarzer Tag. Da werden zuhause Köpfe rollen.
Günther Netzer
So viele Erfahrungen hatten die Wahrheit in mir bestätigt, daß die Liebe immer unglaubliche Veränderungen in dem Menschen hervorbringt; ich habe schwache Jünglinge durch die Liebe stark werden sehen, rohe ganz weichherzig, unempfindliche ganz zärtlich...
Heinrich von Kleist
Ich habe in Warschau daneben gestanden, als plötzlich seine Lippen zu zittern begannen und Willy Brandt in die Knie fiel. Das war keine Masche, das war eine der spontansten Handlungen, die ein Mensch begehen kann.
Henri Nannen
Es gibt nicht einen Paragraphen, der nicht zu Absurditäten führte.
Honore de Balzac
Dass ich mitdenke, kann ich anderen nicht ersparen.
Horst Teltschik
Du liebes Bayreuth, auf einem so schön gearbeiteten, so grün angestrichenen Präsentierteller von Gegend einem dargeboten - man sollte sich einbohren in dich, um nimmer heraus zu können.
Jean Paul
Des Todes rührendes Bild steht nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen. Jenen bedrängt es ins Leben zurück, und lehrt ihn handeln, diesen stärkt es zu künftigem Heil in Trübsal und Hoffnung. Beiden wird zum Leben der Tod.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir besitzen die Macht, auch gegen unsere Neigung das Rechte zu tun. Gewissen heißt sie, jene himmlische Macht, auf welcher in erster Ordnung alles Menschliche sich gründet.
Marie Louise von François
Die gewaltige Leidenschaft der Liebe versteht sich auf hundert Wunder und weiß die Wollust an einen Kuß zu bannen; aber sie bedarf großer Kunstfertigkeit und noch größeren Glücks, um es lange dabei bewenden zu lassen. Vom Händedruck bis zum Kuß kann der Weg lang, ja unpassierbar sein, aber einmal über den wechselseitigen Kuß hinaus, verliert sich jede feste Schranke und alles wird möglich.
Paolo Mantegazza
Man muß vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt.
Thomas von Kempen