Nicht alle, die Bücher schreiben, haben Bücher – gelesen.
Richard von Schaukal
Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
Ambrose Bierce
Mache mich stark, indem du mit meinen Kräften sympathisierst und nicht mit meinen Schwächen.
Amos Bronson Alcott
Wozu soll man üben, wenn man gut spielt? Und wozu erst, wenn man schlecht spielt - es bringt doch nichts, einen miesen Schwung einzuüben.
Fred Couples
Das Dasein wäre ohne Dichtung, ein dunkler Dschungel ohne Lichtung!
Friedrich Löchner
Wer etwas ist, bemüht sich nie zu scheinen. Wer scheinen will, wird niemals etwas sein.
Friedrich Rückert
Stilles Vertrauen heilet das Herz.
Friedrich Wilhelm Gotter
Wortschöpfungen sind das Vorrecht des Dichters. Wortschröpfungen möge er uns ersparen!
Gerd W. Heyse
Dieses Gemälde legt alle in Fesseln, welche die Kunst zu verstehen glauben.
Giorgio Vasari
Tradition soll ein Sprungbrett sein, aber kein Ruhekissen.
Harold Macmillan
Jede Dissonanz läßt sich auflösen und jedes Ding hat seine nützliche und angenehme Seite. Nur bleibt sie oft dem beschränkten Sinne verborgen.
Heinrich Seidel
Auf dem Gleichgewicht und Ebenmaß, nach welchem alle Kräfte der Welt hinstreben, beruht der Bestand, die Ordnung und die Einheit des Ganzen und aller Werke der Natur und Kunst, Gelingen, Gedeihen und Vollendung.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Suche nicht vergebne Heilung! Unsrer Krankheit schweres Geheimnis Schwankt zwischen Übereilung Und zwischen Versäumnis.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ein Lob für einen Mann, wenn man seine Fehler sagen darf, ohne daß er groß zu sein aufhört.
Johannes von Müller
Ich lese nur kluge Bücher, dumm bin ich selbst.
Manfred Hinrich
Wer Rosen schenkt, schenkt auch Dornen.
Paul Mommertz
Willst Du mit einem Baum vertraut werden, dann schau gut hin, was er dir zeigt. Du wirst seinen Reichtum und seine Armut sehen: sein Erwachen und Blühen im Frühling, seine Früchte im Sommer, sein Sterben im Herbst und sein Totsein im Winter. Willst du mit einem Baum vertraut werden, dann vergreife dich nie an seinen Wurzeln, sonst stirbt er für alle Zeiten. So ist es auch mit einem Menschen.
Phil Bosmans
Die Sonne, die in Sao Paulo scheint, hat er in sich drin.
Ralf Rangnick
Hätte ich damals gewußt, was ich heute weiß, wüßte ich es heute nicht.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Menge ist der furchtbarste Moloch.
Stéphane Audeguy
Seitdem der erste Mensch die Augen auftat und erkannte, dass er nackt sei, trug er Sorge, sich selbst vor den Blicken seines Schöpfers zu verhüllen. Das Bestreben, sich zu verstecken, ist also so alt wie die Menschheit.
Torquato Accetto