Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Aphorismen bilden, nach einzelnen Halmen sich bücken, sind ein Ährenlesen, nicht ein Schneiden der wogenden goldigen Getreidemassen, nicht Garbenbinden und große Ernte halten mit schmeckendem Kranze. Aber die abgefallenen und eingesammelten Ähren geben auch ein gutes Brot, und was von Ambrosia in ihm ist, das liegt nur im Geschmack der Genießenden.
Berthold Auerbach
Seid bereit, Zeugnis abzulegen für die Hoffnung, die euch erfüllt.
Bibel
Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.
Es ist nicht mehr das beschauliche Leben zu führen, nur bedacht auf Häufung von Wissensschätzen, Lösung geistiger Aufgaben, Erweiterung des inneren Gesichtskreises, dazu zählt die ungestörte Ruhe, welche die heutige Zeit nicht gibt
Emil Du Bois-Reymond
Ich will doch sehn, wer mich hält, – wer mich zwingt, – wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann.
Gotthold Ephraim Lessing
Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt.
Henry David Thoreau
Liebe Uns selber anzunehmen, so wie wir sind, das ist die Wurzel der Liebe. Von anderen angenommen zu werden, so wie wir sind, das ist die Blüte der Liebe.
Jochen Mariss
Ein Weiser ohne Taten ist eine Wolke ohne Regen.
John Steinbeck
Greif nach den Sternen. Wenn du nach den Sternen greifst, wirst du vielleicht keinen erreichen, aber du wirst auch nicht mit einer Hand voll Dreck dastehen.
Leo Burnett
Tatenlosigkeit ist die verheerendste Folge von Erwerbslosigkeit.
Manfred Hinrich
Wer ob gewissen Dinge den Verstand nicht verliert, hat keinen zu verlieren.
Markus M. Ronner
Vielleicht ist die Kunst das Gespräch der Welt mit sich selbst - durch das Medium Künstler.
Norbert Kricke
Man könnte sagen, daß der Schmerz einigen Seelen eine Art von Bewußtsein gibt. Wie die Zitrone der Auster.
Paul-Jean Toulet
Morgenstunde hat Federn im Munde.
Peter Hille
Wer den Ausstieg will, braucht den Einstieg in die Erneuerbaren Energien und den Ausbau konventioneller Kraftwerke.
Philipp Rösler
Wer einen Menschen bessern will, muß ihn erst einmal respektieren.
Romano Guardini
Jede Liebe ist wild gewordener Egoismus.
Sándor Márai
Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt.
Sokrates
Es gibt keine kontrollierte Gier.
Stefan Schütz
Entrüstung ist Bekenntnis der Hilflosigkeit.
Walther Rathenau