Der vornehme Mensch empfängt ohne Bedenklichkeit.
Richard von Schaukal
Der Geist sprüht, wo er will:
Anonym
Jede Frau erwartet von einem Mann, daß er hält, was sie sich von ihm verspricht.
Chariklia Baxevanos
Im Wald ist der Boden von einer Masse langsam faulender Pflanzenstoffe verborgen, welche, da sie mit Wasser vollgesogen ist, beim Gehen nachgibt.
Charles Darwin
Je mehr wir wissen, desto weniger weiß der Einzelne.
Erwin Chargaff
Früher fuhr man dorthin, wo es etwas Schönes zu sehen gab. Heute fährt man dahin, wo es einen Parkplatz gibt.
Francoise Arnoul
Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und Antworten, ist in den Hunden enthalten.
Franz Kafka
Die Leugner des Zufalls. Kein Sieger glaubt an den Zufall.
Friedrich Nietzsche
Das Übergewicht der Neigungen entschuldigt den Menschen nicht, daß er nicht Herr seiner selbst ist; er soll seine Kraft gebrauchen lernen, die in der Vernunft besteht.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Seit mehr als zweitausend Jahren hallt der Pla-Ton durch die Geschichte des Denkens. Von denen, die ihn gehört haben, empfinden ihn manche als Musik, andere jedoch als Krach.
Gregor Brand
Aber es ist nun einmal auf der Welt so eingerichtet, daß ein Mann, der dem anderen das Brot gibt, zugleich sein Herr ist.
Jack London
Kein voriges Alter und Volk ist seit der Erfindung der Buchdruckerei zu vergleichen mit einem jetzigen.
Jean Paul
Der heisere Richter So leise solltest du zeitlebens sprechen müssen, Dann, Herr Justizrat, sprächst du just wie dein Gewissen.
Johann Christoph Friedrich Weisser
Das Herrliche hat die Wahrheit, daß sie uns Blick und Brust öffnet und uns ermutigt, auch in dem Felde, wo wir unser Wirken haben, auf gleiche Weise umher zu schauen und zu erneutem Glauben frischen Atem zu schöpfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf dem Berge sitzt ein satter Gott und predigt von Genügsamkeit.
Konstantin Wecker
Willst du über den Charakter eines einzelnen urteilen, so bedenke, was an allen ist.
Lucius Annaeus Seneca
Erst war der Weg das Ziel, jetzt macht sich das Ziel auf den Weg.
Manfred Hinrich
Keinem Menschen widerfährt etwas, das er nicht seiner Natur nach auch ertragen könnte.
Marc Aurel
Gott begehrt nichts mehr von uns, denn daß man Großes von ihm erbitte.
Martin Luther
Tugendhaft ist die Frau, die man noch nicht gefragt hat.
Ovid
Der Tropfen höhlt den Stein - nicht durch Gewalt, sondern durch stetiges Fallen. Gutta cavat lapidem - non vi, sed saepe cadendo.