Es wäre keine menschlich überzeugende Gesellschaft, der alles wertlos gilt, was nicht bezahlt wird.
Richard von Weizsäcker
Ein Aufbruch war immer endgültig, ob in den Krieg oder ins Altersheim.
Arto Paasilinna
Das Erwartete bleibt gewöhnlich unter der Erwartung.
August von Kotzebue
Die Weisheit ist höher zu wiegen denn Perlen.
Bibel
Ein Stellvertreter ist ein Mann, der sich jeden Morgen nach meinem Befinden erkundigt und sehr enttäuscht ist, wenn ich gut geschlafen habe.
Charles de Gaulle
Täglich neue Gedanken entdecken, sich auch mal von ihnen treiben lassen. Mit ihnen in die Zukunft reisen - die Vergangenheit als Schatz im Gepäck. Das nenne ich Leben!
Gabriele Ende
So mancher, der glaubt, er denkt, ordnet bloß seine Vorurteile neu.
Heinz Körber
Denn bei den alten, lieben Toten Braucht man Erklärung, will man Noten; Die Neuen glaubt man blank zu verstehn, Doch ohne Dolmetsch wird's auch nicht gehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Man erkennt niemand an, als den, der uns nutzt.
Wenn Du absolut nicht mehr weißt, was Du tun sollst, dann ist es Zeit für Panik.
John van der Wiel
Höflichkeit als Staatspapier des Herzens trägt oft umso größere Zinsen, je unsicherer das Kapital ist.
Ludwig Böhme
Willst du Männer gesprächig machen, sprich von Sachen; soll das Gespräch mit Frauen sich lohnen, sprich von Personen.
Ludwig Fulda
Ein Mann ist, wer Überzeugungen hat und für sie einsteht.
Richard Rothe
Man ist nicht Revolutionär, man wird es.
Sadi Carnot
Augenfreunde, falsche Freunde.
Sprichwort
Keine Maxime, welche nicht ein Minimum an Unverstand braucht.
Stefan Schütz
Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingungen jeglichen geistigen Schaffens.
Sully Prudhomme
Heldentum ist Ausnahmezustand und meist Produkt einer Zwangslage.
Theodor Fontane
Lord Bacon könnte ebensowohl die Planeten erschaffen als den "Hamlet" geschrieben haben.
Thomas Carlyle
Mitleid ist die Vorstellung der Einbildung künftigen Mißgeschicks, das uns in der gleichen Weise treffen mag, wie es jetzt einem anderen widerfahren ist.
Thomas Hobbes
Das Beste, was wir können, haben wir nicht aus Büchern gelernt; es fliegt uns an im Umgang mit Natur und Menschen, und es fragt sich dabei nur, ob wir das Angeflogene auch uns anzueignen, festzuhalten und zu vertiefen wissen.
Wilhelm Heinrich Riehl