Zitate über Weiterleben

Man kann in dieser Welt, wie sie ist, nur dann weiterleben, wenn man zutiefst glaubt, daß sie nicht so bleibt, sondern werden wird, wie sie sein soll.

Richard von Weizsäcker

Bleiben Glauben Weiterleben Welt

Denn der Mann ist mehr zur Führung begabt als das Weib; wenn nicht etwa eine widernatürliche Veranlagung vorliegt.

Aristoteles

Die Erziehung in der Kindheit ist es, die einen Mohammedaner verhindert, sich taufen zu lassen; die Erziehung in der Kindheit ist es auch, die einen Christen verhindert, sich beschneiden zu lassen; die Vernunft des Erwachsenen ist es, die Taufe und Beschneidung gleichermaßen verachtet.

Denis Diderot

Ein jedes Mißverständnis läßt sich durch Gradheit, Offenheit und Liebe beseitigen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Begreifen heißt, Vermittlungen zwischen Erscheinungen erkennen.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Niemand sollte anders über sich sprechen, als durch sein Werk und seinen Tod. Denn wie ein Mensch stirbt, das beweist die Art seines Wesens noch restloser und eindeutiger als sein Werk.

Hermann Stehr

Wer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen!

Hugo von Hofmannsthal

Ein heller Kopf hat viel voraus, er überredet leicht den Dummen; doch läuft's auf einen Streit hinaus, dann muß der Klügere verstummen.

Johann Nestroy

Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.

Johann Wolfgang von Goethe

Hypothesen sind Wiegenlieder, womit der Lehrer seine Schüler einlullt, der denkende treue Beobachter lernt immer mehr seine Beschränkung kennen, er sieht: je weiter sich das Wissen ausbreitet, desto mehr Probleme kommen zum Vorschein.

Johann Wolfgang von Goethe

Lotteriegewinner sind mit jeder Regierung zufrieden.

Klaus Klages

Ein von Wirklichkeit reines Denken schaffen nur ganz saubere Philosophen.

Manfred Hinrich

Die Opfer verstehen den Krieg richtig.

Manfred Hinrich

Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.

Napoléon Bonaparte

Der Mann ist lyrisch, die Frau episch, die Ehe dramatisch.

Novalis

Nichts ist einem Menschen willkommener als ein Freund zur rechten Zeit.

Plautus

Wenn man keine Fehler gemacht hätte, wäre man nie in die beglückende Situation gekommen, aus ihnen gelernt zu haben.

Rudolf Rolfs

Die große Mehrzahl der Menschen arbeitet nur notgedrungen, und aus dieser natürlichen Arbeitsscheu der Menschen leiten sich die schwierigsten sozialen Probleme ab.

Sigmund Freud

Weiß wie die Milch im Kohlensack.

Sprichwort

Auflösungserscheinungen halten sich selber gerne für Impulsivitäten.

Ulrich Erckenbrecht

Unter Recht im eigentlichen und subjektiven Sinne, das einen Gegenstand der ausgleichenden Gerechtigkeit bildet, versteht man die moralische Befugnis, irgendein Ding als das Seinige für sich in Anspruch zu nehmen und andere vom eigenwilligen Gebrauch desselben auszuschließen.

Viktor Cathrein