Unsere deutschen Landsleute, die in diesen Tagen als Aussiedler und Übersiedler zu uns kommen, verdienen unsere Solidarität. Helfen wir ihnen, bei uns als Deutsche unter Deutschen leben zu können.
Richard von Weizsäcker
Das eine ist der Gottheit selbst verwehrt: Das, was getan ist, ungeschehn zu machen.
Agathon von Athen
Das wäre ein schlechtes Aperçu, bei dem ein kluger Mensch sich nicht denken müßte: gerade das oder das Gegenteil ist mir auch schon eingefallen.
Arthur Schnitzler
Nur der allein hat sich gewöhnt, der nicht mehr hofft.
B. Traven
Wer irr gegangen ist, der kann einem andern desto besser den Weg zeigen.
Christoph Lehmann
Kaum zu glauben, wie leicht der Glaube an Gott sich über Menschen hinwegsetzt.
Emil Baschnonga
Warum sollte auch grad mein Gedächtnis unbestechlich sein? Was würden Sie denn bieten? Ich werde es auch gleich vergessen. Worum ging's noch mal?
Erhard Blanck
Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.
Friedrich Schiller
Die Kunst, wie die Moral, besteht darin, irgendwo die Linie zu ziehen.
Gilbert Keith Chesterton
Ein Vergnügen erwarten ist auch ein Vergnügen.
Gotthold Ephraim Lessing
Jede Staatsschuld ist eine Krücke, und Krücken sind nur für Lahme.
Johann Gottfried Seume
Wie magst du noch länger zuwarten, meine Seele? Kannst du denn nicht von diesem Augenblick an Gott lieben von ganzem Herzen?
Johannes vom Kreuz
Das Geheimnis ewiger Jugend, ewigen Lebens liegt im Ja. Darum kennst du auch Greise, die werden immer freundlicher, klarer, lichter, geduldiger.
Johannes von Müller
Mit dem Alter steigert die Zeit ihren Wert.
Klaus vom Dachsbuckel
Den Füchsen hat man die Freiheit in engen Flaschen, den Störchen in flachen Schüsseln vorgesetzt. Die schlauen Füchse werden sich zu helfen wissen, sie werden der Flasche den Hals brechen; aber welche Hoffnung bleibt den dummen Störchen? Sie ließen sich wohl gar weismachen, es käme nur darauf an, sich den Schnabel putzen zu lassen! Aufgabe zur Übung des Verstandes: Wo sind die Füchse, und wo sind die Störche?
Ludwig Börne
Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermesslicher Friedhof, auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Wir wollen nicht bloß für gute Tage heiraten.
Otto von Bismarck
Die Meteorologen haben das Wetter völlig ruiniert.
Peter Bamm
Gottes Ratschlüsse Wenn Rebläuse an höhere Wesen glauben würden, könnten sie auch nicht verstehen, warum wir solche Katastrophen unter ihnen anrichten.
Peter Hohl
Die Kunst ist ein Ding viel zu groß und zu schwer und zu lang für ein Leben, und die, welche ein großes Alter haben, sind erst Anfänger in ihr.
Rainer Maria Rilke
Falschheit heilet Falschheit, wie das Feuer in den versengten Adern Feuer kühlt.
William Shakespeare