Das beste Mittel gegen Verdrossenheit ist es, sich selbst zu aktivieren.
Richard von Weizsäcker
In der Auseinandersetzung mit dem Dogmatismus entstehen die starrsten Dogmen.
André Brie
Sagt mir nicht, ein Problem sei schwierig. Wenn es nicht schwierig wäre, wäre es kein Problem.
Ferdinand Foch
Und wenn die Welt untergeht, Gerechtigkeit muß sein! –
Ferdinand I. von Habsburg
Dem Müßiggänger fehlt es stets an Zeit zum Thun, Und nie am Grund, warum er's lasse ruh'n.
Friedrich Rückert
Wer allen Stürmen aus dem Wege geht, darf sich nicht wundern, wenn er in einer Flaute verhungert.
Gabriel Barylli
Alles gelernt, nicht um es zu zeigen, sondern um es zu nutzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Fehlschlagen einer schönen Hoffnung ist schwerer zu tragen als ein unerwartetes Leid.
Georg Ebers
Wandelbarkeit ist die große Tugend der Frau. Wer ein echtes Weib hat, braucht keinen Harem.
Gilbert Keith Chesterton
Männer können weniger Fehler an Geliebten ertragen als Weiber.
Jean Paul
Es gibt keine Wahrheit, die man vor Vernünftigen verbergen müßte.
Johann Gottfried Seume
Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe die Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.
Khalil Gibran
Der ist der Herr der Erde, wer ihre Tiefen mißt.
Novalis
Nicht an einem Orte soll das Heilige gesucht werden, sondern in Taten und Sitten.
Origines
Mein Arzt will, daß ich, um gesund zu werden, meine Lieblingsgewohnheiten aufgebe. Diese Zumutung! Wollt' ich vernünftig leben – dann braucht' ich ja keinen Arzt!
Otto Weiß
Du solltest immer auf andere warten, besonders auf dich selbst.
Pavel Kosorin
Umgibt nun des Tages Helle das den Augen Entströmende, dann vereinigt sich dem Ähnlichen das hervorströmende Ähnliche und bildet in der geraden Richtung der Sehkraft aus Verwandtem da ein Ganzes, wo das von innen Herausdringende dem sich entgegenstellt, was von außen her mit ihm zusammentrifft.
Platon
Im allerwenigsten läßt sich das Gebet erzwingen, das Gebet durch Gebet.
Rahel Varnhagen von Ense
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir müssen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
Ralph Waldo Emerson
Der Klotz am Bein der deutschen Wohlstandsgesellschaft sind nicht die nimmersatten faulen Ostdeutschen, die ihren nimmermüden fleißigen Brüdern und Schwestern im Westen die Haare vom Kopf fressen, der Klotz am Bein ist die wiedervereinigte geistige und politische Unbeweglichkeit.
Regine Hildebrandt
Wenn es nicht nötig ist zu wechseln, ist es nötig, nicht zu wechseln.
Viscount Lucius Cary Falkland