Unsere Geschichte ist nichts anderes als der Augenblick der Geschichte, der uns begegnet.
Richard von Weizsäcker
Wenn mir jemand sagt, sein Wort sei so gut wie seine Unterschrift, dann nehme ich immer die Unterschrift.
Alain Delon
Die Erkenntnis der eigenen Unwissenheit ist der erste Schritt zum Wissen.
Benjamin Disraeli
Das herrschende Prinzip im Kosmos ist die Blindheit. Sie ermöglicht ein Nebeneinander von Dingen, die unmöglich wären, wenn sie einander sähen. Sie gestattet das Abreißen von Zeit dort, wo man ihr nicht gewachsen wäre.
Elias Canetti
Die Änderung der eigenen Misere von anderen zu verlangen, ist einfach und unwirksam.
Else Pannek
Gott der Allmächtige blies, und die Armada flog nach allen Winden.
Friedrich Schiller
Wer vergaß, der wird vergessen.
Friedrich Wilhelm Weber
Nicht komplette Porträts wollte ich entwerfen, nur den Leser des Vergnügens teilhaftig machen, das er beim Betrachten eines guten Fernsehinterviews empfindet: Seht, hier ist ein Mensch!
Georg Stefan Troller
Erfolg und Ausdauer sind dasselbe.
Gudrun Zydek
Der rechte Himmel ist allenthalben auch an dem Orte, wo du stehest und gehest.
Jakob Böhme
Es ärgert einen, wenn man ihm die zu lesende Zeitung voraussagt.
Jean Paul
Denn ein äußerlich Zerstreuen, Das sich in sich selbst zerschellt, Fordert inneres Erneuen, Das den Sinn zusammenhält.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Genüsse sind stärker, so lange sie geheim bleiben.
Joseph Roth
Vergiß Kränkungen, aber nie Freundlichkeiten.
Konfuzius
Anpassungsakrobaten sind Leute ohne Verstand und ohne Charakter.
Peter E. Schumacher
Papier, ein Gramm Tabak und viele Werbemillionen.
Philipp Fürchtegott Reemtsma
Worte sind Stolpersteine auf dem Weg der Wahrheit.
Samuel Butler
Sie greift nach dem Hühnerei und lässt das Gänseei fahren.
Sprichwort
Will man Geschichte der Wahrheit entsprechend aufschreiben, muß man in einem freien Land leben.
Voltaire
Wenn alle Stricke reißen, muß jemand die Fäden in der Hand behalten.
Walter Ludin
Selbst Hass kann, wenn er in einem guten Kunstwerk behandelt wird, schön sein. Beethovens Musik ist voller Gewalt, sogar Hass, und doch wirkt sie wunderbar, weil die Gefühle sublimiert sind.
Yehudi Menuhin