Richard von Weizsäcker Zitate

Kunst hat oft der Seele Nahrung gegeben. Sie hat zu ihrem Teil mitgeholfen, den Raum der inneren Freiheit zu erweitern.

Richard von Weizsäcker

Erweitern Freiheit Kunst Nahrung Raum

Politiker: ein Aal im Grundschlamm, auf dem sich der Überbau der organisierten Gesellschaft erhebt; wenn er sich windet, hält er die Ausschläge seines Schwanzes für das Erbeben des Gebäudes.

Ambrose Bierce

Ich hoffe, Thomas Gottschalk wird Bundespräsident. Er kann gut reden und sieht super aus. Bei Politikern ist das nicht immer der Fall.

Anonym

Wenn der Strom niederer wird, sieht man erst, an wie viel Stellen er seicht war. Menschenseelen und Ströme, die ihren Zufluß nicht aus inneren tiefen Quellen, sondern eben nur von außen haben, vom Regen, vom Schneeschmelzen, von Tagesereignissen und Lektüre, sind sehr leicht in ihrer Seichtigkeit und Veränderlichkeit erkennbar.

Berthold Auerbach

Der Mensch hätte keine Chance in der Evolution gehabt,wenn er nicht zufällig das bißchen Hirn entwickelt gehabt hätte. Genug, um zu überleben, aber zu wenig, um zu überlegen.

Erhard Blanck

Das Weib ist wie ein Weinstock, soll er Trauben bringen, so darf er nicht bluten.

Friedrich Hebbel

Die Sucht nach Ordenssternen wächst mit der Verderbnis der Sitten.

Giacomo Casanova

Früher flackerte noch im Elend der Funke Glück. Mit jenem hat der Wohlstand auch ihn ausgeblasen.

Helmut Arntzen

Man sollte lieber Neid als Mitleid erregen.

Jacques Prévert

Böse Menschen können Großes tun, das Größte nie.

Jakob Bosshart

Man kann nicht nur auf Probe leben, man kann nicht nur auf Probe sterben, man kann nicht nur auf Probe lieben, nur auf Probe und Zeit einen Menschen annehmen.

Johannes Paul II.

Der Wanderer mit leeren Taschen lacht dem Räuber ins Gesicht.

Juvenal

Was ist ein Historiker? Einer, der zu schlecht schreibt, um an einem Tagesblatt mitarbeiten zu können.

Karl Kraus

Starke Seelen ertragen auch das Trostlose ungebeugten Mutes.

Konrad Telmann

Wo kein Urteil ist, da ist kein Schmerz.

Marc Aurel

Man kann Menschenrechte nicht wie einen Lichtschalter anknipsen.

Michael Vesper

Warum nicht neckische Todesanzeige: Ich bin umgezogen. Meine neue Adresse ist: Friedhof Mönchengladbach, Kaldenkirchener Straße?

Paul Eßer

Gott ist verantwortlich für die Verwirrung der Sprachen, nicht für die Verwirrung des Denkens.

Pavel Kosorin

Symptomatisch für die Kultur der Gegenwart ist die Vervollkommunung der Surrogate.

Richard von Schaukal

Einmal gemacht ist besser als zehnmal gesehen oder hundertmal gehört.

Sprichwort

Ständig lechze ich nach Dir, Zähme kaum die Glut in mir.

Walther von Châtillon