Ohne den entscheidenden Beitrag der Arbeitnehmer und ihrer Organisationen wäre die Bundesrepublik Deutschland nicht zu jenem Land voll anziehender Kraft geworden, als das sie heute überall in der Welt gilt.
Richard von Weizsäcker
Der Monat, in dem wir merken, daß das Monatsgehalt in 28 Tagen genausowenig reicht wie in 31.
Anonym
Man kann an derselben Flamme verschiedenartige Lichter anzünden; es kommt nur darauf an, daß jedes aus seinem eigenen Stoffe weiter brennt.
Berthold Auerbach
Wie wir sind, so wird uns geschehen.
Conrad Ferdinand Meyer
Es ist ein Missverstehen des Verstandes, sich verständlich machen zu wollen.
Elazar Benyoëtz
Vorgesetzte sollte man - genau wie die Notleidenden und Ungebildeten, mit besonderer Umsicht behandeln.
Graham Greene
Nicht selten versagt auf dem Sitz das Gedächtnis, Und leichter mit Lug im Liegen prahlt man.
Hávamál
Je älter man wird, je toleranter gegen das Herz und intoleranter gegen den Kopf.
Jean Paul
Hochbegabte Männer versagen oft in der Führung öffentlicher Angelegenheiten, weil sie infolge der Regsamkeit ihrer Phantasie leicht vom üblichen Weg abweichen.
Jonathan Swift
Vorsicht vor dem Burschen, der dich unentwegt reden läßt.
Kenneth Hubbard
Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir nicht offenbaren kann. Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er dir sagt, sondern vielmehr auf das, was er dir verschweigt.
Khalil Gibran
Was zählt, ist unser Mut zu leben.
Luise Rinser
Du kannst nicht verhindern, dass ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinwegfliegt. Aber du kannst verhindern, dass er in deinen Haaren nistet.
Martin Luther
Das Leben ist ein Spielklub, wo die Karten nur einmal verteilt werden und keiner kneifen darf. Auch wenn die Karten schlecht und vom Schicksal gezinkt sind, heißt es spielen, zu Ende spielen und kein Spielverderber sein.
Nathanael West
Glück und Unglück sind dem Starken gleich.
Nicolas Chamfort
Die Vielwisserei ist noch nicht Vielseitigkeit; die wahre Vielseitigkeit bedeutet schöpferisches Gleichgewicht in der Weltanschauung.
Peter Rosegger
Welche Neugier auch immer die Ordnung der Dinge in uns geweckt hat, wir müssen der Perfektion der Schöpfung trauen und glauben, daß die Ordnung der Dinge diese Neugier befriedigen kann.
Ralph Waldo Emerson
Man kann es nicht allen unrecht machen.
Stefan Schütz
Die Liebe ist wie das Fieber, sie entsteht und erlischt, ohne daß der Wille daran den geringsten Anteil hat.
Stendhal
Erfolge nehmen alle in Anspruch, Mißerfolge werden einem einzigen zugeschrieben.
Tacitus
Das Spiel ist zu weit, zu eng.
Wolfram Esser