Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Richard Wagner
Nur wer sich in sich selbst erwärmen kann, an dem vermag auch ein anderer warm zu werden.
Agnes Pockels
Auch die größte menschliche Macht und Kraft verfällt, als nur bedingte, dem Geschick und geht unter, wenn sie unbedingt werden will und als solche denkt und handelt.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Ein Arzt, der kein Künstler ist, ist auch kein Arzt.
Curt Goetz
Die Kraft der Liebe wirkt deshalb so befreiend, weil sie es schafft, sogar Ausgeschlossene mitzureißen.
Ernst Ferstl
Man versuche es nur in seinem eigenen Hause mit dem ganz milden, nachsichtigen, liebevollen humanen Geist, und man wird bald fühlen, daß, wenn man andere nicht ein wenig despotisiert, man gewiß von ihnen despotisiert wird.
Friedrich Maximilian Klinger
Acteurs moeten je doen vergeten dat je in het theater zit. Schauspieler müssen dich vergessen lassen, daß du im Theater bist.
Gerd de Ley
Der schlechteste Wurf: Unterwürfigkeit.
Gerd W. Heyse
Der Dichter: "Seher" des Herzens!
Henry von Heiseler
Geld ist wie Sprache - ein Instrument der Kommunikation. Geld und Sprache wurden spontan erfunden, wo Menschen etwas austauschen wollten - Gedanken einerseits, Eigentumsrechte oder Forderungen andererseits. Wie am Sinn der Worte und Sätze in der Sprache darf sich auch am Wert des Geldes nicht schnell viel ändern, soll die Kommunikation nicht unter Mißverständnissen leiden.
Herbert Giersch
Wenn auch die Welt im ganzen fortschreitet, die Jugend muß doch immer wieder von vorn anfangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir machen es der Erde schwer, uns zu ertragen.
Klaus Ender
Die Stimmung im Betrieb ist viel wichtiger, als jedes Wissen und jedes Kapital.
Klaus Kobjoll
Überlastet Wir hatten schwer zu tragen in unserer Beziehung. So schleppte ich daran mit aller Kraft, ohne daß ich dabei vorwärts kam.
Kristiane Allert-Wybranietz
Eine dauernde Bindung zu einer Frau ist nur möglich, wenn man im Theater über dasselbe lacht. Wenn man gemeinsam schweigen kann. Wenn man gemeinsam trauert. Sonst geht es schief.
Kurt Tucholsky
Es ist erstaunlich, wie sich der Mensch sich so ganz der Täuschung hingeben kann, dass das Schöne auch das Gute sei.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich glaube jedenfalls nicht an die Freundschaft des Satten mit dem Hungrigen.
Maxim Gorki
Die Welt ist das Saatfeld für das Jenseits.
Mohammed
Eigenschaften werden selten vererbt, sondern verlöschen mit dem Tode ihres Trägers. Deshalb sollte man sich nicht auf die Erbfolge verlassen.
Niccolò Machiavelli
Ein hoher und dabei friedliebender Steuerzahler ist immer für den ministeriellen Standpunkt der angenehmste Staatsbürger.
Otto von Bismarck
Die Welt ist ein Transparent Gottes.
Peter Rosegger