Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!
Richard Wagner
Wenn Hitler Freunde gehabt hätte, dann wäre ich bestimmt einer seiner engen Freunde gewesen.
Albert Speer
Wenn ich Gewalt säe, wird die Gewalt mich ernten
Anke Maggauer-Kirsche
Ohne Opferbereitschaft aus Idealismus ist eine Volksgemeinschaft auf die Dauer nicht möglich.
Erich Limpach
Ein junges Gemüt gibt seine Illusionen nicht so leicht auf und läßt sich lieber durch das Zerspringen seiner bunten Seifenblasen enttäuschen, als durch die weisen Erfahrungen des Alters.
Eugenie Marlitt
Lieber Freund! Welch ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzend, mehr Omelette als Mensch.
Friedrich Nietzsche
Manche Situationen sind zu tragisch für Heldentum.
George Mercer Dawson
Niemand möge glauben, daß er zu leben gelernt habe, wenn er nicht zugleich auch gelernt hat, alle Anerbieten, von wem sie auch kommen mögen, für nichts anderes als lauter leere Worte zu halten...
Giacomo Leopardi
Die Verstellung und Eitelkeit durchgreift manche so, daß sie unbewußt es tun und es nicht mehr anders machen können.
Jean Paul
Die Geschichte scheint mir fast zu bürgen, daß die Menschen keine Vernunft haben.
Johann Gottfried Seume
Ein späteres Geschlecht lacht immer das frühere aus, und weiß nicht, daß es im Grund sich selbst belacht.
Johann Jakob Mohr
Hast du deinen Pflicht gethan, Dann sei alles Ächzen, Krächzen Auch für heute abgethan.
Johann Wolfgang von Goethe
Vor zwei Dingen kann man sich nicht genug in acht nehmen: beschränkt man sich in seinem Fache, vor Starrsinn, tritt man heraus, vor Unzulänglichkeit.
Das endlose Wachstum materiellen Wohlstandes, von dem wir die Lösung aller Probleme erhoffen, ist selbst zum Hauptproblem geworden.
John Kenneth Galbraith
Ich bin am Ende. Ich traue niemandem, nicht einmal mir selbst.
Josef Stalin
Echte Kunst ist eigensinnig.
Ludwig van Beethoven
Wer liebt, ist so argwöhnisch, daß er auf der Stelle eine Lüge wittert.
Marcel Proust
Ein guter Schachspieler muss um die Ecke denken können. Es ist wie wenn man eine Katze streichelt. Man muss sie von oben nach unten streicheln. Wenn man es anders herum macht ist es keine gute Idee.
Vlastimil Hort
Das Kreuz ist den Menschen der letzten Jahrtausende als Marterpfahl der Hinrichtung bekannt und als Wahrzeichen der Opferbereitschaft. Nur wenige haben darin das uralte Zeichen des Treffpunkts erkannt, an welchem die von oben einbrechende Liebesordnung den Weg der Weltgesetze überschneidet.
Waldemar Bonsels
Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.
Wladimir Iljitsch Lenin
Jeden Tag, den Gott geschaffen hat, gewöhnen wir uns nur an das eine - Ohnmacht und Schwäche.
Wladimir Tendrjakow