Die Oper ist ein Irrtum; denn in diesem Kunstgenre ist ein Mittel des Ausdrucks - die Musik - zum Zweck, der Zweck des Ausdrucks - das Drama - aber zum Mittel gemacht.
Richard Wagner
Je freier die Institution des Volkes, desto strenger muß die Erziehung sein. Das ist einer meiner fundamentalsten Erziehungsgrundsätze.
Adolph Diesterweg
Das Glück der Menschen liegt nicht in Geld und Gut, sondern es liegt in einem Herzen, das eine wahrhafte Liebe und Zufriedenheit hat.
Adolph Kolping
So schwer schlug dein menschlicher Stolz dich nieder, daß nur die Demut eines Gottes dich wieder aufrichten konnte.
Augustinus von Hippo
In keinen anderen Beruf vermag man Fehler, besondern aber den Mangel an Intelligenz mit so geringen Mitteln zu verschleiern. Die Brauchbarkeit eines guten Soldaten, wird überall danach bemessen, wie wenig er von seinem Hirn Gebrauch macht.
B. Traven
Das ist der dynamischste Schritt seines Lebens gewesen.
Bodo Ramelow
Für 500 000 Mark schießen wir unseren Löwen ab und tragen deinen Hirschkopf.
Ernst Fricke
Doch – ich liebe Dich ja unter jeder Laune fort – mein Zustand ist also nicht der schlechteste. Denke recht oft an mich. Du weißts – ich bleibe unzertrennlich.
Friedrich Hölderlin
Pech hat auf die Dauer nur der Nichtige.
Friedrich Löchner
Liebe auf den ersten Blick ist die am weitesten verbreitete Augenkrankheit.
Gino Cervi
Wenn man nicht auf die kleine Gewinne verzichten kann, wird man keine großen Gewinne machen.
Konfuzius
Ich hasse jeden der mich beim Schach schlägt.
Lisa Lane
Trotz allem Freundeswort und Mitgefühlsgebärden, bleibt jeder tiefe Schmerz ein Eremit auf Erden.
Nikolaus Lenau
Im Dunkeln ist gut munkeln.
Ovid
Wer sich übersieht, sieht am besten.
Paul Mommertz
Die bewährte alte Casanova-Falle, wonach man den Klugen sagen muss, dass sie schön sind, den Schönen aber, dass sie klug sind, sie klappt bei den Männern noch besser als bei Frauen.
Paula Almquist
Wie der Herr, so auch der Knecht.
Petron
Und im Herzen tiefe Müdigkeit – Alles sagt mir: Es ist Zeit...
Theodor Fontane
Eine rechte Mutter ist aller Söhne Mutter.
Waldemar Bonsels
Fürchterlich ist die Frömmigkeit der Phantasielosen. Als Jesus die geistig Armen selig pries, meinte er die Einfältigen, nicht die Handgreiflichen.
Walther Rathenau
Der Wein ist ein vortrefflich Ding, Die Weiber achten's leider zu gering Und haben es nicht bedacht. Er stärket den Mut, Bewegt das Herz in frischer Glut Er stärket den Mut, Bewegt das Herz Bei Tage und bei Nacht!
Wilhelm Busch