In der Verfassung heißt es: Alle Macht geht vom Volke aus. In Wirklichkeit muss es heißen: Alle Macht geht dem Volke aus.
Rio Reiser
Ich habe die Erfahrung, daß in innigster Liebe und Hingebung ein unbegrenzter Zauber liegt.
Bernhard von Bülow
Wofür man nichts kann, nennt sich Clan.
Erhard Blanck
Dem Elefanten, der aus einer Mücke gemacht ist, sieht man seine Abstammung schon von weitem an: er trägt seinen Rüssel höher, als alle anderen.
Ernst Woldemar Sacks
Verliebe dich so oft wie möglich. Verlobe dich häufig. Heirate nie.
Falco
Seufzer: Man stoße ihn in Gegenwart einer Frau aus.
Gustave Flaubert
Toleranz ist nie Ausdruck der Groß und Weitsichtigkeit, sondern immer nur Ausdruck der Angst oder der Lebensklugheit. Sie existiert auf dem Papier, aber nicht in den Köpfen.
Hans Moser
Ich fand ein Nest mit meistens schmalen, labyrinthisch krummen Straßen.
Heinrich Heine
Und derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.
J.R.R. Tolkien
Die Welt ist nicht aus Brei und Mus geschaffen. Deswegen haltet euch nicht wie Schlaraffen; Harte Bissen gibt es zu kauen: Wir müssen erwürgen oder sie verdauen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein deutscher Schriftsteller, ein deutscher Märtyrer! - Ja, mein Guter! Sie werden es nicht anders finden! Und ich selbst kann mich kaum noch beklagen, es ist allen andern nicht besser gegangen, den meisten sogar schlechter, und in England und Frankreich ganz wie bei uns.
Ein Verseschmied anerkennt keinen Richter: wenn man selbst keine Verse macht, versteht man nichts davon, und macht man welche, ist man der neidische Nebenbuhler. Und er glaubt auch die Sprache der Götter zu sprechen, während er doch nur die der Menschen mäßig handhabt, wie ein schlechter Schauspieler, der sich in hohler Deklamation gefällt und die natürliche Sprache verachtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir müssen den Mut zum Verbrauchen aufrechterhalten. Denn ein Volk, das den Mut zum Verbrauchen verliert, verliert auch die Kraft zur Produktion.
Ludwig Erhard
Der schönste Mann der Welt taugt nichts, wenn er keinen Sinn für Humor hat.
Madonna
Der Zweifel an dem Siege entschuldigt nicht das Aufgeben des Kampfes.
Marie von Ebner-Eschenbach
Freiheit und Knechtschaft sind wohl zwei, Doch oft im Grunde einerlei.
Matthias Claudius
Was der schlichten Wahrheit steht am fernsten, Das rechnet heut man zum "Modernsten".
Otto von Leixner
Der Zugang zur Macht muß Menschen vorbehalten bleiben, die nicht in sie verliebt sind.
Platon
Für das Innere eines Mannes gibt es nichts Besseres als das Äußere eines Pferdes.
Ronald Reagan
Rundfunkdiskussionen: erst hört man die Haare wachsen, die gespalten werden, dann das Gras, in das die Logik beißt.
Ulrich Erckenbrecht
Gemeinschaftlich arbeiten ist ohne Ordnung, ohne daß sich alle dieser Ordnung fügen, unmöglich.
Wladimir Iljitsch Lenin