Ich glaube, man kann sich in jedem Alter ändern, aber es ist viel besser, es jetzt zu tun.
Rita Mae Brown
Eine Veränderung schmerzt, egal, wie sehr man sie sich ersehnte, denn jeder Abschied ist ein kleiner Tod. Aber nur, wenn wir unter ein Leben einen Schlußstrich ziehen, können wir ein neues beginnen.
Anatole France
Wer zu allem seinen Senf gibt, ist selber ein Würstchen.
Anonym
Es ist nicht mein Ziel, geliebt zu werden. Mir genügt es, wenn man mich respektiert.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Ein Volk, das den Familiensinn verloren hat, ist an der Wurzel krank.
Augustin Wibbelt
Wenn der Sturm ausgetobt hat, dann folgt jene Ruhe, die uns oft im Leben gerade über das Schwerste, das am meisten Gefürchtete verhältnismäßig leicht hinweg hilft, weil es wie ein Schleier auf der Seele liegt, der sie nicht zum klaren Bewußtsein des entscheidenden Moments kommen läßt, weil all das frühere Kämpfen und Ringen untergeht in einem Wehgefühl, durch das nur hin und wieder ein jäher, stechender Schmerz zuckt, bei dem man sich erst besinnen muß, warum man denn eigentlich leidet.
Elisabeth Werner
Der Kopf ist rund, damit die Gedanken kreisen können. Außer bei den Quadratschädeln.
Erhard Blanck
Des Weges Weite gibt des Schrittes Maß.
Ernst Raupach
Sensibel zu reagieren gilt als Freiheit; sensibel zu agieren als Ängstlichkeit.
Ernst Reinhardt
Der Computer arbeitet deshalb so schnell, weil er nicht denkt.
Gabriel Laub
Philosophische Ausrede: Mein Mund sagt ja nur die Unwahrheit, weil meine Ohren lügen.
Gerd W. Heyse
Man kann mit allem Musik machen. Man kann auf einem hölzernen Tisch oder mit einer Zeitung ein Lied spielen. Es zählt nur, ob es musikalisch ist - nicht ob das Instrument eine Mechanik oder eine Elektronik hat.
Herbie Hancock
Wo ist die Ehe, in welcher es kein Aber gibt?
Honore de Balzac
Den Stoff sieht jedermann vor sich, den Gehalt findet nur der, der etwas dazu zu tun hat, und die Form ist ein Geheimnis den Meisten.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Befreiungsbewegung verändert ihren Charakter, wenn sie von der Utopie zur Realität übergeht.
Karl Marx
Mag der Zorn noch so unangenehm für andere sein, am peinlichsten ist er für den, der ihn erfährt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Den Schreck dieses Augenblicks werde ich nie vergessen, fuhr der König fort. Du wirst ihn vergessen, sagte die Königin, es sei denn, du errichtest ihm ein Denkmal.
Lewis Carroll
Mißtraue deinem Urteil, sobald du darin den Schatten eines persönlichen Motivs entdecken kannst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Niemals wird eine Frau Bücher in selbstloser Liebe lieben, sie sieht in ihnen Nebenbuhlerinnen und Liebhaber.
Romain Rolland
Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.
Werner Mitsch
Die Einheit von unten wird weiter wachsen und einen politischen Ausdruck finden.
Willy Brandt