Es gilt, das zu verändern, was wir verändern können. Aber wir müssen auch mit dem leben, was wir nicht verändern können.
Rita Süssmuth
Traum ist in der ärmsten Hütte.
Alexander Eilers
Gerecht leiden wie die Sträflinge, ist kein Verdienst, unrecht leiden aber ist eine Gnade und eine Prüfung, aus der der Standhafte goldene Früchte erntet.
August Strindberg
Selig, die Leid tragen, sie sollen getröstet werden.
Bibel
Man trifft liebenswürdige Personen unter den Gebildeten und Vornehmen an; indessen nicht mehr, als es liebenswürdige Naturen unter ihnen gibt.
Bogumil Goltz
Es können nicht alle nur Kapitän sein, es muß auch eine Mannschaft geben.
Douglas Malloch
Die Frommen von Beruf behalten doch etwas Religiöses: sie essen wenigstens mit Andacht.
Emanuel Wertheimer
Die Frauen werden in der Poesie ebenso ungerecht behandelt wie im Leben.
Friedrich Schlegel
Der Mensch ist im Grunde gut. Nur der Deutsche ist schlecht.
Heinz Nawratil
In der Regel ist alle Angewohnheit verwerflich.
Immanuel Kant
Man empfindet Gott durch die Seele wie die Luft durch den Körper.
Joseph Joubert
Ich wollte immer Mutter sein. Es wird mich dazu anregen, über Vergänglichkeit und Verlustängste zu schreiben. Denn es gibt nichts, was mehr Mut erfordert, als sich dieser Verbundenheit auszuliefern. Das Kind macht mich unheimlich verwundbar.
Judith Holofernes
Rechtschaffenheit wird (von allen) gelobt und stirbt doch vor Kälte.
Juvenal
Glaube ist eine Sache des Herzens, nicht äußerer Gesten.
Michel Tournier
Die übelsten Werke sind stets mit den erhabensten Vorsätzen begonnen worden.
Oscar Wilde
Ein hoher und dabei friedliebender Steuerzahler ist immer für den ministeriellen Standpunkt der angenehmste Staatsbürger.
Otto von Bismarck
In Zeiten der Begeisterung für das Vaterland zu sterben ist leichter, als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.
Otto von Leixner
Hast du ein zufriedenes Herz, so ist's genug, um fröhlich zu sein.
Plautus
Und würde der Reiche auch im Urwald wohnen, es käme doch alle Welt zu ihm; zum Armen aber, und wohnte er auch auf dem Marktplatz, kommt kein Mensch.
Sprichwort
Gehst du in den Krieg, so bete einmal, gehst du zur See, bete zweimal, in die Ehe - dreimal.
Ich verachte den Adel, welchen bloß das Glück erteilt und der nicht durch persönliche Verdienste erworben und unterstützt ist.
Ulrich von Hutten