Seit meiner Kindheit träume ich davon, den Nordpol zu erreichen, nun stehe ich auf dem Südpol.
Roald Amundsen
Ich habe Angst, daß jene, die ich verachte, mich bewundern könnten.
André Brie
Das Leben war das Licht der Menschen.
Bibel
Die Probleme, die die eine Generation erregen, erlöschen für die folgende Generation nicht, weil sie gelöst wären, sondern weil die allgemeine Gleichgültigkeit von ihnen absieht.
Cesare Pavese
Das Beste an alten Kollegen ist, daß sie älter werden.
Edith Linvers
Die Toilette verjüngt alles, nur nicht, was sie sollte: das Gesicht.
Emanuel Wertheimer
Hager härmt sich der Neid bei fettrer Habe des andern.
Horaz
Es ist keine Beleidigung, sondern ein Lob, wenn man sagt, Amerika sei es wert, kritisiert zu werden.
J. William Fulbright
Der zuverlässigste Weg, in die Zukunft zu sehen, ist das Verstehen der Gegenwart.
John Naisbitt
Wenn ich das Leben noch einmal leben könnte,würde ich es wieder so wollen, wie es war. Ich würde nur mit offenen Augen durchs Leben gehen.
Jules Renard
Wie könnte je materielle Blüte einer Familie oder eines Gemeinwesens für moralischen Niedergang entschädigen.
Julius Langbehn
Es wird oft behauptet, der Schimmi sei dumm, das stimmt nicht. Der war lediglich gleichgültig - der Fußball war sein Leben. Er war nicht gebildet, aber keineswegs dumm.
Julius Ludorf
Laßt uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.
Kurt Tucholsky
Man bedauert immer, daß man die Vergangenheit nicht noch besser benutzt hat und noch mehr mit den großen Geistern gelebt hat, mit denen es allein der Mühe lohnt zu leben, während man so viel Zeit an die Oberflächlichen und Nichtssagenden verschwendet...
Malwida von Meysenbug
Reif sein, heißt, unausgesetzt sagen, was man nicht sagen sollte. Das ist die Kunst, ein Gespräch zu führen.
Oscar Wilde
Man muß verstehen, die Fürchte seiner Niederlage zu ernten.
Otto Stoessl
Zu viele, die meinen, loslassen zu müssen und dabei den Halt verlieren.
Peter E. Schumacher
Duldet ein Volk die Untreue und die Fahrlässigkeit von Richtern und Ärzten, so ist es dekadent und steht vor der Auflösung.
Platon
Nach dem Tode geht die Seele, die sich aus dem Leibe zurückzieht, wenn sie heilig gelebt hat, zu einem Wesen hin, das ihr ähnlich ist, zu einem göttlichen Wesen, das unsterblich und voll Weisheit ist, bei welchem sie sich eines wunderbaren Glückes erfreut, befreit von ihren Irrtümern und ihrer Unwissenheit und von jeder Tyrannei der Furcht wie der Liebe, sowie von allen anderen mit der menschlichen Natur verknüpften Übeln. Sie bringt in Wahrheit mit den Göttern die ganze Ewigkeit zu.
Sind durch Ausschweifung, Ehebruch, Luxus die Grundpfeiler der Gesellschaft – die Sittlichkeit und Reinheit des Familienlebens – unterwühlt, ist der materielle, moralische, politische Ruin eines solchen unvermeidlich.
Richard von Krafft-Ebing
Was für ein artiges Ding der Mann ist, wenn er in Wams und Hosen herumläuft und seinen Verstand zu Hause läßt!
William Shakespeare