Alles was ein Mensch tun kann, ist getan; und alles ist vergeblich getan.
Robert Burns
Mode ist was man selbst trägt. Altmodisch ist was die anderen tragen.
Anonym
Müßt ihr immer erst den einen aus dem Weg räumen, um für den andern Platz zu schaffen?
Arthur Schnitzler
Die Frauen waren gerade dabei, die Startrampe zu erklimmen, als ein großes Unglück sie ereilte: Freud.
Benoîte Groult
Weltbild Das Weltbild der Dummen ist doch sehr verschwummen.
Erhard Blanck
Vorurteile sind Erkenntnisse, die aus Verkenntnissen gezogen werden.
Ernst Ferstl
Von allen Gütern ist das beste, ein edles Weib zu haben.
Euripides
Wenn die Faulen ihrer Faulheit genug getan haben, treiben sie mehr als sonstt jemand die andern an, fleißig zu sein.
François de La Rochefoucauld
Dadurch gibt Neigung sich ja kund, daß sie bewilligt aus freier Gunst, was sich auch nicht gebilligt.
Friedrich Schiller
Das Glück ist nicht in den Dingen, die wir besitzen, sondern in den Dingen, die zu besitzen wir glauben.
Georg Simmel
Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.
Hans Klein
Es gibt immer mehr Auto-Merchandising. Ich weiß gar nicht, ich bin gar nicht sicher, ich glaube, das erfolgreichste Produkt von Mercedes war die CD Candle in the Wind.
Harald Schmidt
Man schilt mit gleichem Recht auf Anarchie und Tyrannei; wo ist denn aber der wünschenswerte Mittelzustand? Der vernünftige Mensch sucht ihn in seinem Kreise hervorzubringen, und da gelingt es ihm kaum.
Johann Wolfgang von Goethe
Man soll nicht so tun, als wären die Ziele des Sozialismus nicht immer noch wichtig.
Johannes Mario Simmel
Am Beginn der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.
Konfuzius
Leben ist aussuchen. Und man suche sich das aus, was einem erreichbar und adäquat ist, und an allen anderen Dingen gehe man vorüber.
Kurt Tucholsky
Der Mensch ist nur ein kleines, im Grunde uninteressantes Materieteilchen.
Roger Martin du Gard
Auf der Tracht des Richters und Geistlichen beruht ein guter Teil ihrer Wirksamkeit. Der Geistliche im Oberrock vor dem Altar, der Richter in demselben Kostüm, in dem er soeben die Weinschänke oder die Bierbank verlassen, würde des Eindrucks verfehlen, er würde die Erinnerungen und Vorstellungen, die daran haften, nicht zu überwinden vermögen. Indem ihn die Tracht derselben entkleidet, leistet sie seiner Wirksamkeit Vorschub, fördert sie den Zweck des Amtes selber.
Rudolf von Jhering
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.
Samuel Johnson
Schrecklich sind die Schwächen der Gewalt.
Stanislaw Jerzy Lec
Ein erblicher Herrscher ist ebenso absurd wie ein erblicher Autor.
Thomas Paine