Bildung ist die Fähigkeit, sich alles anzuhören und dabei weder die Selbstbeherrschung zu verlieren noch das Selbstvertrauen.
Robert Frost
Chomeini ist heute ein armer Mensch. Er ist ruiniert, hat sein Volk fertiggemacht und ist wegen seiner Machtfülle übergeschnappt. Ich habe ihn einmal wie meinen Vater geliebt, aber er hat alle Hoffnungen verraten.
Abolhassan Banisadr
Mensch, ist was Gut's in dir, so maße dich's nicht an; sobald du dir's schreibst zu, so ist der Fall getan.
Angelus Silesius
Man trägt doch eine eigentümliche Kamera im Kopfe, in die sich manche Bilder so tief und deutlich einätzen, während andere keine Spur zurücklassen.
Bertha von Suttner
Wer zu wenig negativ denkt, wird auch kein Positiv entwickeln können.
Erhard Blanck
Was wir sagen, ist oft nur ein fauler Kompromiß zwischen dem, was wir denken und dem, was andere hören wollen.
Erwin Koch
Das ist die wahre Freiheit nicht, die man Menschen zudiktiert.
Gerd W. Heyse
Wenn die Wollust schreit, hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert wie das einer Edelfrau.
Giorgio Baffo
Der ist der stärkste Mann auf der Welt, der allein steht.
Henrik Johan Ibsen
Die Menschen widerlegen einander ewig nur die Irrtümer, die der andere nicht behauptet.
Jean Paul
Gar feinen Sinn haben die Menschen für die Schwäche der Nächsten; wenn der Sinn in allem so fein wäre, so wären wir sehr feine Menschen.
Jeremias Gotthelf
Die Geduld ist imstande, auch den verwildertsten und frechsten Menschen so umzustimmen, daß er lenksam und für edlere Regungen wieder empfänglich wird.
Johannes Chrysostomos
Der Mensch wandelt immer zwischen Abgründen, und ob er will oder nicht, besteht seine ihm eigenste Aufgabe darin, sein Gleichgewicht zu bewahren.
José Ortega y Gasset
Ob Grundsätze oder Absätze: Je höher, desto unbequemer.
Klaus Klages
Für die Guten ist es ebenso schwer, bei anderen Böses vorauszusetzen, als für die Bösen – Gutes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt zwei Arten von Opfern: Korrekte und meine.
Michail Tal
Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muß, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.
Plutarch
Wer nicht die Kraft hat, sich selbst zu vollenden, kann auch anderen keine dauernde Hilfe bringen.
Prentice Mulford
Wenn es einen Ort gibt, wo alle Träume seit den ersten Tagen, da der Mensch zu träumen begann, eine Heimat gefunden haben, dann ist es Indien.
Romain Rolland
Die Menschenwürde ist antastbar
Ulrike Meinhof
Wollte man den Menschen definieren, dann müßte man ihn bestimmen als jenes Wesen, das sich je auch schon frei macht von dem, wodurch es bestimmt ist.
Viktor Frankl