Dem Storch gegenüber haben die Frösche beschränkte Souveränität.
Robert Frost
Hab oft im Kreis der Lieben im duftigen Gras geruht und mir ein Liedlein gesungen und alles war hübsch und gut.
Adelbert von Chamisso
Außer dem Licht wird nichts auf Erden so oft gebrochen wie das Recht.
Alfred Polgar
War das Schlimmste nicht unserer absolute Fügsamkeit gegen die Autorität?
Amélie Nothomb
In der Zeit, in der man alt wird, redet man von den alten Zeiten.
Anonym
So mancher glaubt, immer noch einem verlorenen Glücke nachzuweinen und es ist längst nur mehr der abgeschiedene Schmerz darum, dem seine Tränen fließen.
Arthur Schnitzler
Die Gewißheit zu sterben, ist zuweilen der einzige Trost dieses Lebens.
Emanuel Wertheimer
Wenn mein Vater da gewesen wäre, hätte sich mein Leben vollkommen anders entwickelt. Viel zielgerichteter. Dann wäre meine Mutter zu Hause gewesen. Ich hätte vernünftig für die Schule gearbeitet, einen normalen Beruf erlernt und wäre nicht in den Fußball abgedriftet.
Felix Magath
Es dauert furchtbar lange, bis eine Kenntnis, eine Geschmacksrichtung, respektive Verbesserung von der Kunst ins Handwerk und vollends ins allgemeine Bewußtsein durchgedrungen ist.
Friedrich Pecht
In der Medizin gibt es nichts Schöneres als das Vertrauen. Und nichts Gefährlicheres.
Gerhard Kocher
Eigentümlich, daß Menschen von großen Verdiensten stets einfach sind, und daß Einfachheit für ein Zeichen von geringer Tüchtigkeit gilt.
Giacomo Leopardi
Pflanze eine dürre Regel in Rückert's Garten, sie wird ausschlagen und grünen.
Gustav Theodor Fechner
Die unvorteilhafteste menschliche Ordnung wäre die, bei welcher jeder an das Glück der anderen dächte und sich uneingeschränkt dem Dienst für dieses Glück weihte. Bei einer solchen Einstellung aller erhielte jeder den größten Anteil von Glück.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Um das Menschengeschlecht macht sich verdienter, wer es belacht, als wer darüber Tränen vergießt.
Lucius Annaeus Seneca
Überlassen wir die schönen Frauen den phantasielosen Männern.
Marcel Proust
Die Welt ist eine Schlange, und ihre Haut das Jahr; Die neue, wenn sie wechselt, wird wie die alte war.
Moses Ephraim Kuh
Die Religionen sind nichts als Einbildungen; es ist nichts Wahres daran.
Ninon de Lenclos
Man hat oft gesagt, mit Gewalt lasse sich nichts beweisen. Das hängt jedoch davon ab, was man beweisen will.
Oscar Wilde
Wenn man den politischen Charakter Helmut Kohls in einem Wort zusammenfassen müßte, würde man ihn den Unbeirrbaren nennen. Das ist Kompliment und Kritik zugleich.
Peter Glotz
Es ist besser ein Tiger zu sein, den man fürchtet, als ein Hund, den man liebt.
Sprichwort
Die Arbeit läuft nicht davon, während du deinem Kind einen Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.