Zitate über Ernst

Alice Schwarzer ist der seltene Fall einer Person, die ihren natürlichen Humor unterdrückt und vorgetäuschten Ernst für ihre Zwecke instrumentalisiert.

Robert Gernhardt

Ernst Humor Person Unterdrücken Zweck

Niemand kann einem etwas nehmen, an das man nie sein Herz hing.

Alfred Delp

Ein charmant eingestandener Irrtum ist ein errungener Sieg.

Caroline Leigh Gascoigne

Die Leute haben sich den Herrgott nur ausgedacht, um einen Sündenbock zu haben.

Eran Katz

Wie wenig vermögen wir selbst die Vorgänge in unserem Seelenleben zu begreifen – und fassen sie verkehrt und ungeschickt auf, wie es einem fremden, unparteiischen Blicke gar nicht einmal möglich sein würde, und erst wenn hereinbrechende Katastrophen vorüber sind, erkennen wir, daß wir ihr Eintreten vorher gefühlt und gewußt haben.

Eugenie Marlitt

Alle Blumen sind Augen, zum ewigen Licht aufgetan, alle Bäume des Waldes Flammen, die dem Licht der Wahrheit entgegenbrennen.

Ferdinand Ebner

Alle Lust der Welt ist ein kurzer Traum nur!

Francesco Petrarca

Man mag Frauen finden, die nie eine Liebschaft gehabt haben, aber selten welche mit einer einzigen.

François de La Rochefoucauld

Wenn man das Tor der Jugend verlässt, hat man viele Gegner.

Funakoshi Gichin

Playback: Vortäuschung echter Tatsachen.

Gerd W. Heyse

Die Schöpfung ist niemals vollendet.

Immanuel Kant

Das Objekt der Mathematik ist leicht und einfältig, der Philosophie aber schwer und verwickelt.

Immanuel Kant

Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.

Jean Cocteau

Wie wir an Gott glauben, so sollen wir auch an unsere Kräfte glauben.

Jeremias Gotthelf

Der Mensch vermehrt sein Glück in dem Maße, in welchem er es anderen verschafft.

Jeremy Bentham

Aller Vatersinn ist ohne Macht, wo der Kindersinn mangelt.

Johann Heinrich Pestalozzi

Wanderer ohne Gepäck, die pfeifen sich eins vor dem Räuber!

Juvenal

Die Dummheit gehorcht dem Prinzip der ewigen Wiederkehr.

Manfred Hinrich

Doppelt hält besser.

Ovid

Für stille Siege wehen keine Fahnen.

Stefan Schütz

Das Problem des positiven Helden läßt sich leicht lösen, wenn man dem Werk autobiographische Züge verleiht.

Wladimir Goloborodko