Ich würde gerne die ganze Welt in Freiheit sehen - frei von Unrecht - frei von Aberglauben.
Robert Green Ingersoll
Schlimmer betrogen, wer aus Angst vor Enttäuschung immer wieder sein Glück versäumte, als wer jede Möglichkeit eines Glückes ergriff, selbst auf die Gefahr hin, es könnte wieder nicht das wahre gewesen sein.
Arthur Schnitzler
Auch das ist eine Lüge: Sich anzustellen, als wenn man einem Lügner seine Lügen glaubte.
Das Leben ist schön, zum Verrücktwerden schön. Nicht, dass es das wäre, aber ich sehe es so.
Bohumil Hrabal
Es ist schon genug Feuer ins Öl gegossen worden.
Friedel Rausch
Fast nie sind die Menschen in der Welt nach ihrer Wahl placirt; daher gibt es so viele schlechte Schuster, Priester, Minister und schlechte Fürsten.
Friedrich II. der Große
Ich finde das Land und seine Menschen wunderbar.
Gerhard Schröder
Geistesblitze donnern nicht.
Hermann Lahm
Die Sklaven verlieren in ihren Fesseln alles, sogar den Wunsch, sie abzuwerfen, sie lieben ihre Knechtschaft. Die Gewalt hat die ersten Sklaven gemacht, die Gemeinheit und Feigheit derselben hat sie immerdar erhalten.
Jean-Jacques Rousseau
Mit Liebe ist es wie mit einer Suppe. Die ersten Löffel sind immer zu heiß und die letzten zu kalt.
Jean-Michel Moreau
Der große Feind der Wahrheit ist oftmals nicht die Lüge - vorsätzlich, erfunden und unredlich - sondern der Mythos - beständig, überzeugend und wirklichkeitsfremd. Zu oft halten wir an den Klischees unserer Vorfahren fest. Wir unterwerfen alle Fakten einem Satz vorgefertigter Interpretationen. Wir genießen die Bequemlichkeit, Meinungen auszuleihen, ohne die Unannehmlichkeit, nachdenken zu müssen.
John F. Kennedy
Gegen diese Castor-Transporte sollten Grüne in keiner Form, weder sitzend, stehend, singend, tanzend demonstrieren.
Jürgen Trittin
Unbeständigkeit tadeln wir nur an den Frauen, wenn wir deren Opfer sind.
Jules Pierre François Stanislaus Desnoyers
Der Mensch kann sich besser in einem kleinen Häuschen einrichten als in einem riesigen Schloß.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Ehen werden ja jetzt genauso angelegt wie die Fuchseisen. Nichts natürlicher auch: Das Mädchen ist herangereift, also muss es einen Mann haben. Die Sache erscheint sehr einfach, wenn das Mädchen keine Missgeburt ist und es an heiratslustigen Männer nicht fehlt.
Man sagt, man solle viel, aber nicht vielerlei lesen.
Plinius der Ältere
Alle männlichen Bestrebungen beruhen auf der tiefen Verehrung des Allgemeinen. Selbst Stolz und Ehrfurcht des Mannes ist nicht befriedigt durch grundlose Gewährung, sondern sein Anspruch beruht auf dem Betrag allgemein anzuerkennender Vorzüge, die er in sich zu vereinigen glaubt.
Rudolf Hermann Lotze
Wie kann man das tadeln? Es haben so viele meinen guten Ruf untergraben, daß ich endlich einen nehmen muß, der ihn wieder aufbauen kann.
Sophie Arnould
Daß das Weib sinnlicher ist als der Mann, zeigt schon die Bildung ihres Leibes.
Søren Kierkegaard
Wir wissen aus Erfahrung: Bei Roland Koch ist kein Arbeitsplatz sicher.
Thorsten Schäfer-Gümbel
Es ist der Könige Fluch, bedient von Sklaven zu sein.
William Shakespeare