Zitate über Veredeln

Ich würde gerne alle Prügelstrafen abgeschafft sehen, in jedem Haus, in jeder Schule, in jedem Asyl, jeder Besserungsanstalt und jedem Gefängnis. Grausamkeit erhärtet und degradiert; Güte reformiert und veredelt.

Robert Green Ingersoll

Abschaffen Asyl Grausamkeit Reformieren Veredeln

Zu den Mitteln der Schuldleugnung gehört die seither häufig vertretene Auffassung, das Hereinbrechen einer Diktatur sei ein Naturereignis, das sich getrennt von Einzelschicksalen vorbereite und gleichsam über sie hinweggehe.

Alexander Mitscherlich

Wir haben die Bühne für eine vollkommen neue Gesellschaft geschaffen, und auf dieser Bühne müssen wir agieren.

Alvin Toffler

Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt.

Buddha

Die politische Tugend fordert Selbstverleugnung, und die fällt dem Menschen allemal sehr schwer.

Charles de Montesquieu

Wie groß ist der Unterschied zwischen der Barbarei vor der Kultur und der Barbarei nach der Kultur!

Friedrich Hebbel

Glücklich die, welche ihre Verhältnisse gesund überleben.

Gerd W. Heyse

Journalisten sind insgesamt wie Politiker, sie reichen vom Staatsmann bis zum Verbrecher.

Helmut Schmidt

Vom Herrn abhängig sein! Er leitet und sorgt in zeitlichen wie in ewigen Dingen, solange wir ihm vertrauen. Während der Unglaube nur Schwierigkeiten sieht, schaut der Glaube auf den Herrn.

James Hudson Taylor

Keine wahre und dauernde Liebe kann ohne Achtung bestehen; jede andere zieht Reue nach sich und ist einer edlen Sache unwürdig.

Johann Gottlieb Fichte

Die Einbildungskraft sei ohnehin ein vages, unstetes Vermögen, während das ganze Verdienst des bildenden Künstlers darin bestehe, daß er sie immer mehr bestimmen, festhalten, ja endlich bis zur Gegenwart erhöhen lerne.

Johann Wolfgang von Goethe

Manche Köpfe sind Urnen mit Asche.

Manfred Hinrich

Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben.

Matthias Claudius

Es ist eine häufige Erfahrung, daß sehr Bildungsfähige und innerlich gebildete Menschen, wenn sie in den früheren Jahren nicht in gebildeter Gesellschaft erwachsen oder auch in späteren Jahren derselben entwachsen sind, bei allen Vorzügen das entbehren, was uns sonst als am ehesten offenbares Merkmal des Gebildeten entgegentritt: die feinen Fühlfäden für jeden Anstand, Schicklichkeit und Schönheit der Lebensformen.

Moritz Lazarus

Die übelsten Werke sind stets mit den erhabensten Vorsätzen begonnen worden.

Oscar Wilde

Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.

Oscar Wilde

Erkenntnis bedingt Abstand, Gefühl Nähe.

Otto Buchinger

Das Mittel heiligt den Zweck, nicht umgekehrt. Denn selbst unter dem Mantel der Nächstenliebe ist der Zweck immer derselbe – es geht uns stets um uns. Um unseren Vorteil, unser Gewissen, unsere Religion oder Weltanschauung. Und nur das Mittel auf dem Weg dorthin, trennt uns in Gut und Böse.

Stephan Sarek

Wie die Eltern sind, wie sie durch ihr bloßes Dasein auf uns wirken – das entscheidet.

Theodor Fontane

Selbst seiner Familie ist der Hochmütige unangenehm.

Theognis

Was hat unsereiner Bessres von seiner Lebensarbeit, als daß er dann und wann erfährt, sein Werk habe Menschenkindern in guten Stunden noch ein wenig mehr Sonne und zu dunkeln, bösen wenigstens einen lichten Schein von Ferne in den Erdentag getragen.

Wilhelm Raabe