Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.
Robert Hamerling
Einer der Vorteile der Unordentlichkeit liegt darin, daß man dauernd tolle Entdeckungen macht.
Alan Alexander Milne
Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.
Alfred Adler
Das kleinere Übel ist eine üble Notwendigkeit.
Anonym
In der besten Staatsverfassung ist derjenige ein guter Bürger, der sowohl, wenn er selbst Geschäfte zu dirigieren hat, auch wenn er unter der Direktion anderer handeln muß, seine Handlungen zu dem wahren Zweck der bürgerlichen Vereinigung, zur Beförderung der Tugend und der edleren Geistesthätigkeit hinzulenken weiß.
Aristoteles
Hab Geduld mit allen Dingen, aber besonders mit dir selbst.
Franz von Sales
Mutter, meine arme Mutter.
Frédéric Chopin
Mode ist die Aura des Menschen.
Gertrud Höhler
Die Revolutionäre machen nicht die Revolution! Die Revolutionäre sind diejenigen, die wissen, wann die Macht auf der Straße liegt und wann sie sie aufheben können!
Hannah Arendt
Ein Wissen, das nicht in die Zukunft reicht, ist kein Wissen.
Hans-Peter Dürr
Der Professor schreibt seine Lektionszettel flüchtig, weil er seine Unabhängigkeit von Studenten zeigen will.
Jean Paul
Wer auf die Welt kommt, baut ein neues Haus. Er geht und läßt es einem zweiten; der wird sich's anders zubereiten, und niemand baut es aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Man schließe das Auge, man öffne, man schärfe das Ohr, und vom leisesten Hauch bis zum wildesten Geräusch, vom einfachsten Klang bis zur höchsten Zusammenstimmung, von dem heftigsten, leidenschaftlichen Schrei bis zum sanftesten Worte der Vernunft ist es nur die Natur, die spricht, ihr Dasein, ihre Kraft, ihr Leben und ihre Verhältnisse offenbart, so daß ein Blinder, dem das unendlich Sichtbare versagt ist, im Hörbaren ein unendlich Lebendiges fassen kann.
Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.
Karl Julius Weber
Zeit ist Leben minus Geld.
Manfred Hinrich
Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.
Michel de Montaigne
Ich liebe niemanden, nicht einmal meine Brüder.
Napoléon Bonaparte
Auf den Menschen, die sich... nicht fügen, ruht die Zukunft der Menschheit.
Paul Ernst
Viel Kinder, viel Vaterunser; viel Vaterunser, viel Segen.
Sprichwort
Cicero war eine Journalistennatur im schlechtesten Sinne des Wortes, an Worten, wie er selber gesteht, überreich, an Gedanken über alle Begriffe arm.
Theodor Mommsen
Raritäten, die in Massen auftreten, sind besonders selten.
Werner Mitsch