Gesellschaftliche Veränderung fängt immer mit Außenseitern an, die spüren, was notwendig ist.
Robert Jungk
Der wahrhaft Ethische nimmt sich die Zeit, einem Insekt, das in einen Tümpel gefallen ist, ein Blatt oder einen Halm zur Rettung hinzuhalten. Und er fürchtet sich nicht, als sentimental belächelt zu werden.
Albert Schweitzer
Den Künstler trennt vom Apologeten nur, was den Stier vom Ochsen unterscheidet.
André Brie
Ich weiß, daß mein Erlöser lebt.
Bibel
Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig.
Burkhard Hirsch
Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht aber immer nur von sechs oder sieben.
Elias Canetti
Wenn die Haarfarbe hautfarben ist, sagt man auch Glatze dazu.
Erhard Blanck
Man schämt sich, seine Eifersucht einzugestehen, und ist doch stolz, sie gefühlt zu haben und ihrer fähig zu sein.
François de La Rochefoucauld
Gott ist kein irdischer Richter oder Prozessentscheider. Er lebt nicht von der Furcht der Menschen, sondern von deren vertrauensvoller Hingabe, die in Freude und Zuversicht erfolgt: das einzige Opfer, das ihm zu bringen ist.
Franz Carl Endres
Da sitzt man zwangsläufig in der ersten Reihe, weil die Sehkraft schon stark nachgelassen hat.
Helmut Thoma
Das Lernen vieler Dinge lehrt nicht Verständnis.
Heraklit
Lobe das kleine Boot, aber die Ladung bringe auf einem großen Schiff unter.
Hesiod
Jedes Ehepaar ist ein Heiligtum, in dessen verschlossene Tiefen niemals das Auge eines Dritten schauen darf.
Julie Burow
Sei still zu Gott! Wer in ihm ruht, Hat immer heitern Sinn Und geht mit leichtem, frohen Mut Durch Nacht und Trübsal hin.
Julius Sturm
Will der Fluß fließen, muß er ins Bett.
Manfred Hinrich
Der Erfolg ist national, der Misserfolg europäisch.
Martin Schulz
Alle Zufälle stiften ein "Warum".
Meister Eckhart
Wir wollen nicht, daß sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsche sind, wo man nicht unsere Bräuche pflegt.
Michael Glos
Eifersucht ist der Tod der Liebe.
Pedro Calderón de la Barca
Das Buch, die tote Person, hat vor der lebendigen große Vorzüge voraus.
Rudolf von Jhering
Kinder sind gänzlich egozentrisch. Sie fühlen ihre Bedürfnisse intensiv und streben danach, sie rücksichtslos zu befriedigen.
Sigmund Freud