Robert Kagan Zitate

Wenn man nur ein Messer hat, mag man die Gefahr, die von einem Bären im Wald ausgeht, für tolerabel halten, weil die Alternative, den Bären zu jagen, riskanter ist, als den Kopf tief zu halten. Wer ein Gewehr hat, kalkuliert anders.

Robert Kagan

Alternative Bär Gewehr Jagen Messer

Jeder muß sich das Wunder seines Lebens stets aufs neue erwirken.

Adalbert Stifter

Wer sich selbst nichts vormacht, wird der Neigung widerstehen, anderen etwas vorzumachen.

Albert Krecke

Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit, dem Manne ist die Welt das Herz, dem Weibe ist das Herz die Welt.

Christian Dietrich Grabbe

Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird.

Ernest Hemingway

Die wenigsten Zeitgenossen sehen so aus, als hätten sie ihre Zeit genossen.

Ernst Reinhardt

Daß mitunter ein einziger Mensch genügt, um ein ganzes Volk in die Scheiße zu reiten, gehört zu den Mysterien der Massenkommunikation.

Erwin Koch

Die neuen Bundesländer haben alle Chancen, sich zu einer der attraktivsten Regionen für Unternehmen und Investoren zu entwickeln.

Helmut Kohl

Es gibt nur drei Methoden, um leben zu können: betteln, stehlen oder etwas leisten.

Honore von Mirabeau

Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt.

Immanuel Kant

Das milde, wohlwollende weibliche Geschlecht führt uns nur dann auf Irrwege, wenn es selber mitgeht.

Jean Paul

An Scheidungsgründen fehlt es nie, wenn nur der gute Wille da ist.

Johann Nestroy

Gott ist der einzige und ewige Gott. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt und kein Wesen ist ihm gleich.

Koran

Das edle, schaffende Genie Verletzt die Wahrheitsliebe nie.

Martin Heinrich

Nicht das Alter, sondern die Reife des Schriftstellers verdient Berücksichtigung. Bringt uns doch der Frühling die saft'gen Erdbeeren, duftige Veilchen; der Herbst dagegen sehr oft nur Holzbirnen und abgestorb'nes Haidekraut.

Martin Heinrich

Wo der Mensch aus Hingabe das Seine preisgibt, da muß notgedrungen Gott für ihn eintreten.

Meister Eckhart

Der Tod ist unser aller Erbteil und kommt am besten, wenn er plötzlich kommt.

Oscar Wilde

O gäb's doch Sterne, die nicht bleichen, wenn schon der Tag den Ost besäumt; von solchen Sternen ohnegleich hat meine Seele oft geträumt.

Rainer Maria Rilke

Es beruht aller Takt, alle Gemessenheit und Anmut des Benehmens darin, daß alle gewöhnlichen Handlungen die Absichtlichkeit verloren haben und sich aus sich selbst zu entwickeln scheinen.

Rudolf Hermann Lotze

Wir sind zwar die Willkür des Individuums losgeworden, haben aber die des Gemeingefühls dafür eingetauscht: hier so, dort anders, abermals der Zufall und das reine Belieben, die ihr Spiel treiben!

Rudolf von Jhering

Die Freiheit der Sklaven mißt man an der Länge ihrer Kette.

Stanislaw Jerzy Lec