Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.
Robert Lembke
Wenn wir unsere Feinde hassen, geben wir ihnen große Macht über unser Leben: Macht über unseren Schlaf, unseren Appetit, unsere Gesundheit und unsere Geistesruhe.
Andrew Carnegie
Wer ist denn glücklich? Glücklich ist der, den der Schuh nirgends drückt! Da man aber das Nichtdrücken des Schuhs nicht empfindet, so weiß man nicht, wann man glücklich ist.
Arthur von Lüttwitz
Es gibt keinen, der nicht in irgendetwas der Lehrer des anderen sein könnte.
Baltasar Gracián y Morales
Die Sicherheit ist mein ärgster Feind, sie lullt meine Reflexe und meine Entschlusskraft ein.
Bernard Werber
Heller erstrahlt uns das Licht, Wenn von dem Dunkel wir scheiden; Holder erscheint uns das Glück, Ist überstanden das Leiden.
Bruno Alwin Wagner
Die meisten Rockstars haben einen Schaden.
David Bowie
Leide und meide!
Epiktet
Wer den Alltag meistert, ist ein Held.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Zynismus ist die einzige Form, in der gemeine Seelen an das streifen, was Redlichkeit ist.
Friedrich Nietzsche
Dem, der den Geist bildet, beherrscht, muß zuletzt die Herrschaft werden, denn endlich an dem Ziel der Zeit, wenn anders die Welt einen Plan, wenn des Menschen Leben irgendwann nur Bedeutung hat, endlich muß die Sitte und Vernunft siegen, die rohe Gewalt der Form erliegen.
Friedrich Schiller
Wie kommt bei vielen das schiefe Denken. Die reich doch mit Verstand beschenkt? Man kann sich das Gehirn verrenken, Wie man die Beine sich verrenkt.
Friedrich von Bodenstedt
Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste ein so anmutiges Gesicht, mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen oder hätte mit all seinen Organen durcheinander bestimmt auf das Paradies gepfiffen!
Giorgio Baffo
Pflanze eine dürre Regel in Rückert's Garten, sie wird ausschlagen und grünen.
Gustav Theodor Fechner
Ich habe die Ewigkeit vor mir und eine Einsamkeit, in der niemand von meinen Tränen Rechenschaft verlangt.
Honore de Balzac
Wie es eine spezielle Erbsünde im Protestantentum gibt, die man mit zuviel Knochen bezeichnen kann – dem Calvinismus kann man ja die Rippen am Leibe zählen – so ist auch eine spezielle Erbsünde im Menschentum des Katholizismus zu verzeichnen, die dort häufig wieder auftritt, sie heißt: zuviel Fett!
Julius Langbehn
Der gefestigte Charakter hält auch einer Kritik stand.
Katharina Eisenlöffel
Auch ein Franz Beckenbauer kann einmal den Spielern in den sogenannten Hintern treten.
Lothar Matthäus
Der Wahn aller Regierenden, vom Minister bis zum Pedell herab, ist, dass das Regieren ein großes Geheimnis sei, welches dem Volke zu seinem Besten verschwiegen werden müsse.
Ludwig Börne
Ein gescheiter Mann, der denkt, er habe die große Wahrheit erfaßt, ist noch nicht so weit.
Lü Buwei
Ein göttliches Recht oder ein teuflisches Unrecht wohnt in jedem Anspruch, den ein Mensch an den anderen macht.
Thomas Carlyle