Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, daß er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.
Robert Lembke
Wenn ich mich schon verkaufe, dann möglichst teuer.
Anton Faistauer
Die Lyrik hat immer etwas Musikalisches an sich und läßt immer einen gewissen Gesang mittönen, werde dieser nun wirklich vorgetragen, oder ertöne er nur in uns als eine innere Begleitung, ein Mittönen der Seele zum Liede.
Arnold Rudolf Karl Fortlage
Die beste Art, den Armen Gutes zu tun ist, glaube ich, nicht die, sie in ihrer Armut zu pflegen, sondern sie aus ihren Verhältnissen herauszureißen.
Benjamin Franklin
Jesus antwortete: Der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnest hast.
Bibel
Nicht die vielen Worte beweisen eine verständige Meinung.
Diogenes von Sinope
Sollte es dir aber begegnen, daß du dich einmal vor dir selbst nach außen wendest und der Welt gefallen willst, so hast du deinen richtigen Zustand verloren. Begnüge dich, immer ein Philosoph zu sein, und willst du es auch jemand scheinen, so scheine es dir selbst – das ist genug.
Epiktet
Du in deinem Herzen leer, Ich in blindem Wahne - Dreh dich hin, dreh dich her, Schöne Wetterfahne!
Frank Wedekind
Ich glaube, der Mensch ist am Ende ein so freies Wesen, daß ihm das Recht, zu sein, was er glaubt zu sein, nicht streitig gemacht werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich wünschte, daß mein lieber Karl mehr Zeit damit verbracht hätte, Kapital anzuhäufen, statt nur darüber zu schreiben.
Jenny Marx
Ach! und es nimmt die Gefahr dem Menschen alle Besinnung.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist gar nicht so schwer, vom Blatt zu spielen, wenn man es nicht vor den Mund nimmt.
Markus M. Ronner
Unsere Gesellschaft hat mehr Schwerhörige, als man denkt; besonders wenn die Pflicht ruft.
Staatswesen ruhen seit jeher auf zwei Fundamenten: guten Gesetzen und guten Waffen.
Niccolò Machiavelli
Das Denken muß sich für die Verbindungswege zwischen den Vorstellungen interessieren, ohne sich durch die Intensitäten derselben beirren zu lassen.
Sigmund Freud
Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt ist, ist die Wahl, die Freiheit.
Søren Kierkegaard
Des Schicksals eh'rner Wille bricht sich, wie Wellen am Felsen brechen, am festen Glauben eines treuen Paars.
Theodor Körner
Gott machte nur das Wasser, doch der Mensch den Wein.
Victor Hugo
Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckte den gähnt es nicht an – wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt's auch nicht.
Wilhelm Busch
Jedes Recht besteht in der Anwendung von gleichem Maßstab auf ungleiche Individuen.
Wladimir Iljitsch Lenin
Der erste beste Koch kann ein Land regieren.