Der Mensch, ist ein sonderbares Tier, wenn es ihm so leichtfällt, seinem Nächsten den Tod herbeizuwünschen.
Robert Merle
Wer viele Sprachen spricht, kann in vielen Sprachen Unsinn reden.
Alexander Roda-Roda
Wer verlernt hat sich zu biegen zerbricht leicht
Anke Maggauer-Kirsche
Kein Genie verkennt sich.
Emanuel Wertheimer
Letztendlich besteht unser Leben aus nichts anderem, als der ständigen Suche nach Geborgenheit, Zuneigung und Sinn.
Ernst Ferstl
Je planmäßiger der Mensch vorgeht, um so wirkungsvoller trifft ihn der Zufall.
Friedrich Dürrenmatt
Dimidium facti, qui coepit, habet. Wer nur begann, der hat schon halb vollendet.
Horaz
Der Eltern Tugend ist große Mitgift.
Die gewöhnliche Annahme, dass der Mensch von Natur selbstsüchtig sei und auch das Kind mit dieser Selbstsucht geboren werde, gründet sich auf eine sehr oberflächliche Beobachtung.
Johann Gottlieb Fichte
Wie die Lerche möchte ich weit schweifen und hoch über meinem Nest.
Joseph Joubert
Brach dir am Wagen deines Lebens ein Rad, ei, so flechte die Stücke auf den Giebel deines Hauses und laß – die Störche drin nisten!
Karl Gutzkow
Der Edle ist groß durch seine Weisheit und erscheint klein durch seine Demut.
Laozi
Eine Regierung, die nichts wert ist, kostet am meisten.
Lothar Schmidt
Ich glaube, daß der Sinn unseres Lebens sein sollte: Gott nicht zu widerstreben.
Paul Ernst
Öffne deine Augen, neige dein geistiges Ohr, löse deine Lippen und bereite dein Herz, damit du in allen Geschöpfen deinen Gott sehen mögest und loben und lieben und verehren und preisen.
Pietro Metastasio
Mitleid tut wohl, aber man läßt sich doch nicht immer gern seine Tränen mit einem fremden Taschentuch trocken.
Robert Hamerling
Christus ist der einzige Ort, wo man sich demütigen kann, ohne sich zu erniedrigen.
Søren Kierkegaard
Trau keinem Weibe, auch wenn sie tot ist.
Sprichwort
Es ist einfacher, einem Feind zu vergeben, als einem Freund.
William Blake
Ein sünd'ger Schwur ist selbst schon große Sünde; doch größ're Sünd' ist's, sündgen Schwur zu halten.
William Shakespeare
Übrigens scheiden sich an heiklen Fragen die Geister – mitunter sogar in ein und derselben Person.
Wolfgang Mocker