Jede Politik, ob gut oder schlecht, erfordert einen Teil Theater.
Robert Merle
Alter ist die Lebensperiode, in der wir die Sünden, die wir noch begehen, dadurch wettmachen, daß wir jene verabscheuen, die zu begehen wir nicht mehr imstande sind.
Ambrose Bierce
Macht macht schwache Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn dein Bruder neben dir verarmt, so sollst du dich seiner annehmen.
Bibel
Die inspirierten Menschen erleuchten das Volk, doch die begeisternden verführen es.
Charles d'Albert, duc de Luynes
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann mit einem solchen Verbrechergesicht in Deutschland Diktator wird. Wir müssen versuchen zu verhindern, dass Hitler auch nur für einen Tag an die Macht kommt.
Edgar Julius Jung
Das Eisen beugt des Hammer Wucht; Der Flamme muß das Gold sich schmiegen. Doch machtlos quält sich, wer da sucht, Krumme Begriffe grad zu biegen.
Eduard Brauer
Zur Not geht vieles, das ohne Not nicht ginge.
Emil Baschnonga
Kummer kommt von kümmern. Kümmern von Kummer. Aber sich kümmern kommt meist von ungefähr.
Erhard Blanck
Das logische Denken ist das Muster einer vollständigen Fiktion.
Friedrich Nietzsche
Sie denkt nicht weiter, als sie schaut; Und was sie schaut, darauf sie baut.
Johann Fischart
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Erst später, mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und seiner hässlichsten Folge, der Massenarbeitslosigkeit, ist die Fähigkeit, aus eigenem Vermögen für sich und die Seinen zu sorgen, als Voraussetzung für das Wahlrecht entfallen. Ob das ein Fortschritt war, kann man mit Blick auf die Schwierigkeiten, die der deutschen Politik aus ihrer Unfähigkeit erwachsen sind, sich aus der Fixierung auf unproduktive Haushaltstitel wie Rente, Pflege, Schuldendienst und Arbeitslosigkeit zu befreien, mit einigem Recht bezweifeln
Konrad Adam
Schöpferisch ist auch der Geist der Gewalt.
Manfred Hinrich
Die Menschen lieben nicht den anderen Menschen, sie lieben die Liebe.
Maria Schell
Die Zeit wird lang, wenn man alleine ist.
Mark Twain
Von unserem wahren Wesen glauben wir oft, es wäre eine Maske, daher auch das viele seelische Unglück.
Paul Richard Luck
Der Mitmensch ist die ruhelose Welle, die mich unaufhörlich emporträgt und hinabschleudert. Der Mitmensch ist mein rastloses Meer, tragend, vernichtend, wiegend und erschütternd, leis' mich umstreichelnd und hart gegen mich stoßend.
Peter Lippert
Am heutigen Tag (03.10.1990) findet die vereinte deutsche Nation ihren anerkannten Platz in Europa.
Richard von Weizsäcker
Niemand hat Mitleid mit dem Schmerz der Eitelkeit.
Samuel Johnson
Not ist mit Armut angereicherte Besitzlosigkeit.
Werner Mitsch