Das Ärgerliche am Opfer ist, dass die Leute, die es empfehlen, nahezu niemals diejenigen sind, die es zu bringen haben.
Robert Merle
George Bush hat die Augen verschlossen und sich mit den Händen die Ohren zugehalten. Nun pocht das Problem, das er ignorieren wollte, plötzlich an seine Haustür.
Al Gore
Durch Grundbesitz wurde mehr Geld gemacht als durch alle industrielle Unternehmung.
Andrew Carnegie
Das Leben der Pflanzen geht auf im bloßen Dasein: demnach ist sein Genuß ein rein und absolut subjektives, dumpfes Behagen.
Arthur Schopenhauer
Erstellen Sie eine Liste der Situationen, die Sie zum Lachen bringen. Damit gewöhnen Sie sich an, mehr auf erfreuliche als auf ärgerliche Dinge zu achten. Zudem haben Sie ein Büchlein, das Sie im Notfall aufmuntert.
Charles W. Metcalf
Ich möchte nicht leben, wenn ich nicht lebte.
Christian Morgenstern
Wo wir uns verstanden fühlen, wird die Suche nach den richtigen Worten um vieles leichter.
Ernst Ferstl
Bei jeder Konferenz, an der ich teilnahm, taten sich diejenigen am meisten mit Vorschlägen hervor, die hinterher keinen Finger rührten.
Ernst Probst
Wie wunderbar, daß wir im Glück das rechte Glück vermissen, und glücklich sind, wenn wir vom Glück nichts wissen!
Ernst Raupach
Wo es dahin gekommen ist, wo Eheleute einmal empfunden haben, daß sie nicht eins sind in unauflöslicher Verbindung, wo sie sich als zwei gesonderte Parteien zu denken angefangen haben, da ist das Glück des Hauses unwiederbringlich zerstört. Nur Liebe vermag den menschlichen Egoismus zu besiegen, ohne sie bricht er hervor und fordert gebieterisch Selbsterhaltung und Glück.
Fanny Lewald
Verspäteter Dank ist halber Dank, hat viel von seinem Wert verloren.
Ferdinand Piontek
Frauen haben ein Recht auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung über ihren Körper.
Gabriele Heinisch-Hosek
Der Staat hat den Kaufleuten und Industriellen das Ausbeuten des Kredites abgelernt; er trotzt darauf, daß die Nation ihn nie bankrott gehen lassen könne. Neben allen Schwindlern steht nun der Staat als Großoberschwindler da.
Jacob Burckhardt
Laßt zahme Xenien immer walten, Der Dichter nimmer gebückt ist. Ihr ließt verrückten Werther schalten, So lernt nun, wie das Alter verrückt ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Er ist der Herr, sein Knecht bin ich, ich bin sein Stern, er ist die Sonne, ich bin sein Bach, er ist der Brunnen, ich bin seine Stimme, er ist das Wort, ich bin sein Bote, er ist der Hort.
Johannes Aal
Die Kirche steht mit dem Wunder, eine gottlose Kultur fällt mir seiner Leugnug. Hier scheiden sich die Geister.
Julius Langbehn
Erhard, den ich als Wirtschaftsminister uneingeschränkt bewundert habe und noch heute bewundere, hatte große Schwierigkeiten, mit dem Amt des Bundeskanzlers fertig zu werden.
Karl Carstens
Mir ist kein Glaubensbekenntnis einer christlichen Konfession bekannt, dessen Haupt und Zentralsatz lautet: Gott ist Liebe (Johannes 4.8.16). Dementsprechend sieht die Kirchen– und Konfessionsgeschichte auch aus.
Kurt Marti
Dein Leben ist nicht dein Eigen, es ist das Gleichgewicht der Kräfte, das Himmel und Erde dir zugeteilt. Deine Natur und dein Schicksal sind nicht dein Eigen, sie sind der Lauf, den Himmel und Erde dir zugeteilt. Deine Söhne und Enkel sind nicht dein Eigen, sie sind die Überbleibsel, die Himmel und Erde dir zugeteilt.
Liezi
Noch keinen hat das Unglück gebeugt, außer wen das Glück getäuscht hat.
Lucius Annaeus Seneca
Gedanken sind Besatzungsmüächte im Kopf.
Manfred Hinrich