Ein Gefängnis ist immer ein Gefängnis. Sogar für den Aufseher.
Robert Merle
Die Mathematik kann nichts von ihrer Würde einbüßen, wenn sie als bloßes Objekt der Spekulation, als unanwendbar zur Auflösung praktischer Aufgaben betrachtet wird.
Alexander von Humboldt
Wer will sich in der Welt von morgen noch zurechtfinden, wenn sie nicht mehr so aussehen wird wie die von gestern?
Anonym
Wir sind so dumm, wir fürchten uns, Selbst zu werden; wir umgehen uns wie könnten wir an unsere persönliche Fortdauer glauben, da wir noch keinen Anfang in uns genommen haben.
Bettina von Arnim
Es macht nichts, wenn wir Kopf und Herz verlieren, wenn wir dafür die Liebe unseres Lebens finden.
Ernst Ferstl
Autonom ist der Mensch erst am tiefsten Punkt seines Wesens; dort aber ist es Gott, der seinen Willen lenkt.
Ernst Hasse
Sie glauben, ein mit Vernunft begabtes Geschöpf geheiratet zu haben, Sie haben sich schwer getäuscht, mein Freund.
Honore de Balzac
Nie ist ein Buch seit Luthers Zeiten so gelesen worden wie die Bibel.
Hugo Ball
Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis. Was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß.
Immanuel Kant
Wie sehr zerstört die Liebe dieses Haus!
Jean Racine
Das Recht der Welt ist wie eine Stecknadel in einem Fuder Heu.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich liebe dich, wie meinst du das.
Manfred Hinrich
In einem Wort ist das Blut bereit zur Übertragung, an einem Wort klebt es.
Erst Traumschiff, dann Raumschiff aus weniger haltbarem Stoff.
Ein böser Mensch vermag leichter einen guten, als ein guter einen bösen Vorsatz auszuführen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auch das Spiel hat seine soziale Bedeutung und Wert, wie die Erholung, Ausspannung und das Vergnügen, und selbst gegen das Spielen um Geld läßt sich nichts einwenden, wenn es sich innerhalb der richtigen Grenzen hält.
Rudolf von Jhering
Alt fühlt man sich nur dann, wenn man Dinge bereut, die man falsch gemacht hat.
Sophia Loren
Auf dem Eis ist nicht gut gehen.
Sprichwort
Wer viel hasst, trägt viel Last.
Das ist ein großer Kanal, sagte der Bauer, als er das Meer sah.
Herr Neid und Frau Mißgunst, die Stiefzwillinge des Erfolgs.
Ulrich Erckenbrecht