Ich glaube, wenn Produzenten eine Rolle haben, die schwer zu besetzen ist, dann sagen sie: "Schickt nach Mitchum; er wird alles machen." Mich kümmert nicht, was ich spiele, ich spiele polnische Schwule, Frauen, Zwerge, alles.
Robert Mitchum
Ein planmäßiges Leben ist wie das Wort schon sagt flach und mäßig.
Alexander Eilers
Es gibt zwei Arten von Missgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.
Ambrose Bierce
Wer das Leben auf morgen verschiebt verpaßt seine Premieren
Anke Maggauer-Kirsche
Es werden mehr Taten in Worte umgesetzt, als Worte in Taten.
Anonym
Wenn Du einsam bist, wenn Du Dich in der Welt wie ein Fremder fühlst, spiele Schach. Das wird Deinen Geist erheben und Dein Ratgeber im Kampf sein.
Aristoteles
Die angeborene Eitelkeit, die besonders hinsichtlich der Verstandeskräfte reizbar ist, will nicht haben, daß was wir zuerst aufgestellt sich als falsch und das des Gegners als Recht ergebe.
Arthur Schopenhauer
Die reine Liebe, von der man so viel spricht, ist nirgends zu finden. Die Zartheit der Empfindungen ist ein bloßes Hirngespinst.
Denis Diderot
Einen Gottlosen habe ich noch nie gesehen; nur Ruhelose sind mir begegnet.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In jedes Lebensalter treten wir als Neulinge und ermangeln darin der Erfahrung, trotz der Zahl der Jahre!
François de La Rochefoucauld
Der sittliche Wert der Kompromisse richtet sich lediglich nach den Beweggründen der dabei beteiligten Personen. Entspringen Kompromisse nur aus der sittlichen Schlaffheit, die den notwendig gewordenen Kampf scheut, so sind sie verwerflich.
Franz von Holtzendorff
Die Medizin sollte nicht nur dem Leben Jahre geben, sondern auch den Jahren leben.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Niederlage der Großen sind ihre Nachfahren.
Hans Kasper
Böse Menschen können Großes tun, das Größte nie.
Jakob Bosshart
Der Mensch ist gut und will nicht, daß man vor einem andern als ihm selber krieche.
Jean Paul
Das sogenannte beredte Schweigen habe ich schon lange der lieben und verliebten Jugend anheim gestellt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt!
Steter Tropfen höhlt das Hirn.
Manfred Hinrich
Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, daß er aufhöre, wenn man ihn am liebsten höret und meinet, er werde erst kommen; wenn man ihn aber mit Überdruß und Unwillen höret und wollte gern, daß er aufhörete und zum Ende und Beschluß käme, das ist ein böses Zeichen. Also auch mit einem Prediger; wenn man sagt: Ich hätte ihm noch wohl länger mögen zuhören, so ist's gut; wenn man aber sagt: Er war in das Waschen kommen und konnte nimmermehr aufhören, so ist's bös Zeichen.
Martin Luther
Die Gelegenheiten machen den Menschen nicht erst schwach und gebrechlich, sondern sie zeigen nur, wie schwach und gebrechlich er schon ist.
Thomas von Kempen
Die meisten interessiert nicht die Küche; sondern was auf den Tisch kommt.
Walter Ludin