Zitate über Rühren

Man darf nicht hungrig und verträumt sein, wenn man tüchtig sein will, sondern muß Beefsteak essen und sich rühren.

Robert Musil

Essen Rühren

Der Philosoph Schopenhauer war ein bescheidener Mann, trotzdem war er sich seines Wertes bewußt. Er wurde einmal gefragt, ob er einen besonderen Wunsch habe hinsichtlich des Ortes, wo er begraben sein wolle. Er antwortete: Es kommt nicht auf den Ort an, denn ich bin davon überzeugt, daß man mich immer finden wird.

Anonym

Die Liebe vieler Egoisten ist dreifach abgesichert: Sie lieben sich selbst, das Essen und das Trinken.

Ernst Ferstl

Nichts ist so trügerisch, als die Menschen nach ihrem Ruf zu beurtheilen. Man kann in dem Urtheil über große Männer nicht vorsichtig genug sein.

Friedrich II. der Große

Kopf ohne Herz macht böses Blut, Herz ohne Kopf thut auch nicht gut; Wo Glück und Segen soll gedeih'n, Muß Kopf und Herz zusammen sein.

Friedrich von Bodenstedt

Der Lügner betritt die Kirche, um sie als Heuchler zu verlassen.

Gerd W. Heyse

Womit jemand droht, davor hat er am meisten Angst.

Günter Seipp

Jeder bekommt die Kindheit über den Kopf gestülpt wie einen Eimer.

Heimito von Doderer

Clowns und Engel stehen zueinander in gottgewollter Entsprechung.

Henry Miller

Die Aufgabe des Menschengeistes besteht nicht darin, die Wahrheit zu suchen, sondern ein möglichst treffliches Bild der Wahrheit zu bekommen.

Immanuel Kant

Es soll der Mensch zuweilen erfahren, wie groß seine Kraft ist, und wie wenig ihm Gott gewöhnlich zum tragen gibt, wie wenig er ihm nimmt, wie viel er ihm läßt.

Jeremias Gotthelf

Man muss bedenken, dass unter den Menschen gar viele sind, die doch auch etwas Bedeutendes sagen wollen, ohne produktiv zu sein, und da kommen die wunderlichsten Dinge an den Tag.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer selbst misstrauisch ist, verdient kein Vertrauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, dann muß man erst richtig anfangen!

Konrad Adenauer

Architektur ist Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören.

Leon Battista Alberti

Dummheit steigt im Preis, die Werbung müht sich redlich.

Manfred Hinrich

Jedem kann es passieren, daß er einmal Unsinn redet; schlimm wird es erst, wenn es feierlich wird.

Michel de Montaigne

Den Affektierten ändern wollen? Vergebliche Mühe! Ihm ist das Unnatürliche natürlich geworden.

Otto Weiß

Parteien sind offenbar nur Treffpunkte für Leute, die auf natürlichem Wege keine Freunde finden.

Richard Rogler

Er besaß die Gabe des Nehmens.

Werner Mitsch

Wenn Menschen alles wagen, tun sie's in Hoffnung köstlichen Gewinns.

William Shakespeare