Darf sich das Talent die Freiheiten nehmen, die sich das Genie nimmt? Ja, aber jenes verunglückt, wo dieses triumphiert.
Robert Schumann
16.140.345 graue Haare, 56.789 ausgefallene Abendessen, 38.678 redaktionelle Seiten, 18.567 schlaflose Nächte, 17.742 abgesagte Rendezvous, 12.243 zerkaute Bleistifte, 5 Jahre Focus, 1 großer Dank an 5,82 Millionen Leser.
Anonym
Im Schönen siegt die Idee über die Materie, im Häßlichen die Materie über die Idee.
Carl Ludwig Schleich
Die Sucht nach Gleichheit kann sich so äußern, daß man die andern zu sich herunterziehen oder sich mit allen hinaufziehen möchte.
Friedrich Nietzsche
Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.
Georg Christoph Lichtenberg
Vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
Ich sah, daß man oft, um zur Wahrheit zu gelangen, mit einer Täuschung beginnen muß. Dem Licht muß notwendigerweise Finsternis vorangegangen sein.
Giacomo Casanova
Der Unterschied zwischen Ironie und Humor ist so ausgedrückt worden, daß bei der Ironie Scherz hinter dem Ernst, beim Humor Ernst hinter dem Scherz steckt.
Harald Höffding
Die schlechten Nachrichten werden überbewertet und die guten unterbewertet.
Helmut Schlesinger
Die Wahrheit ertragen, daß es DIE Wahrheit für uns nicht gibt.
Jacques Wirion
Welche Strafe mir auch auferlegt wird, wird sie doch minder grausam sein als die Erinnerung an mein Verbrechen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch hat die Angewohnheit, dass er die Arbeit immer so einteilt, dass er immer dann genau fertig wird, wenn es Abend ist.
Klaus Kobjoll
Wenn jemand 40 Jahre lang Oberstallknecht war, aus dem wird kein Bauer mehr.
Ludwig Stiegler
Das Sinnenfeuer der Liebe ist das ansteckendste.
Martin Heinrich
Wer auf seinen Rang pocht, hat ihn schon eingebüßt und fühlt es.
Max Rychner
Wie arm sind doch die Jungen, die nie von Karl May gelesen haben.
Max von der Grün
Feuerprobe – der Albtraum aller Pappkandidaten.
Pavel Kosorin
Die Veränderung der Welt ist nur herbeizuführen, wenn sich jeder einzelne ändert.
Reinhold Messner
Dem Dichter ist es eigen, in der inneren Anschauung der Welt reifer zu sein, als in der abstrakt bewußten Erkenntnis.
Richard Wagner
Grundlage der freien Regierung ist das Mißtrauen... Mißtrauen läßt uns Sicherungsvorschriften in die Verfassung aufnehmen, die jene bindet, denen wir verpflichtet sind, Macht anzuvertrauen.
Thomas Jefferson
Die Jugend ist zu vertrauensselig.
William Makepeace Thackeray