Musik redet die allgemeinste Sprache, durch welche die Seele frei, unbestimmt angeregt wird; aber sie fühlt sich in ihrer Heimat.
Robert Schumann
Herausgeber von Zitatensammlungen sind die Zuhälter der Literatur.
Anonym
Wenn ich nach Paris fahre, spricht nur mein Herz französisch...
Elmar Kupke
Wer sich so benimmt, als sei er schon, was er sein könnte, wird immer das bleiben, was er ist, ohne es zu wissen.
Emil Baschnonga
Die Begriffe zu vereinfachen, ist die erste Tat der Diktatoren.
Erich Maria Remarque
Wir arbeiten nicht nur, um etwas zu produzieren, sondern auch um der Zeit einen Wert zu geben.
Eugène Delacroix
Aber daß ein Baum groß werde, dazu will er um harte Felsen harte Wurzeln schlagen!
Friedrich Nietzsche
Meine Phantasie wurde scheu, so wie Pferde, und lief fort mit mir. Dieses drückt meinen Zustand in der Empfindlichkeit am besten aus.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Gehorsam heuchelt Unterordnung, so wie die Angst vor der Polizei Anständigkeit heuchelt.
George Bernard Shaw
Es wird Zeit, dass man mal ein paar Reizpunkte setzt. Reizpunkte in dem Sinne, dass man die Spieler reizt.
Hans-Hermann Schwick
Warten können ist eine große Kunst, nichts erwarten eine noch größere.
Ingrid Bergman
Die Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei dem Narrenlärm unserer Tagesblätter geht es mir wie einem, der in der Mühle einschlafen lernt, ich höre und weiß nichts davon.
Alles, was vor neun auf der Straße rumläuft, das ist nichts und daraus wird nichts.
Karl Dall
Der ganze Spuk mit der 13 rührt wahrscheinlich aus dem Evangelium: Jesus saß zu Tische mit den Zwölfen. Folglich war er der Dreizehnte und endete so unglücklich, weil unter den Zwölfen ein Schurke war, Judas.
Karl Julius Weber
Eine Definition der aktuellen Mode ist bereits Vergangenheit.
Karl Lagerfeld
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die Hochwasser hier in aller Munde waren.
Kurt Beck
Glück wird oder irrt.
Manfred Hinrich
Aller Freundschaft erste Bedingung ist, daß beide Freunde sich als gleichberechtigte Persönlichkeiten innerhalb ihres Bundes anerkennen.
Michael Müller
Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.
Walt Whitman
Heutzutage regiert der Rekord, die Sensation, die Freude am Sinnlosen. Die Zeit war nie so günstig für Verbrecher.
Walter Hasenclever