Der Ball geht ins Seitenout und es gibt Eckball.
Robert Seeger
Liebe Menschen im Leben zu haben macht den Reichtum des Daseins aus.
Albert Schweitzer
Konflikte sind zu lösen, ohne dem Gegner nach dem Leben zu trachten.
Alexander Mitscherlich
Abdankung: Eine Handlung, durch die ein Herrscher sein Gefühl für die hohe Temperatur des Thrones bekundet.
Ambrose Bierce
Denn wo es sich um sie selber handelt, soll gerechtes Regiment walten, wo es aber andere betrifft, da fragen sie nach keiner Gerechtigkeit.
Aristoteles
Am Vollblut spürst du sofort, was Adel ist. Beim Menschen wirst du's nicht gelten lassen.
Christian Morgenstern
Wer nimmt, was er nicht will, dem wird reichlich gegeben. Nur nicht das, was er braucht.
Else Pannek
Himmel und Hölle sind für jeden woanders.
Ernst Ferstl
Leben heißt parteiisch sein.
Friedrich Hebbel
Wem man selbst Übles sinnt, den ist man für seinen Feind zu halten geneigt, und wenn uns ein solcher eine Rose beut, so glauben wir, er reiche sie uns nicht um ihres Duftes, sondern um ihrer Dornen willen.
Georg Ebers
Denn ich bin der lebendige Hauch, den Gott in den trockenen Lehm entsandte. Deshalb sollte ich Gott kennen und ihn spüren.
Hildegard von Bingen
Sich zu Tode zu arbeiten, ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmords. (Ich weiß nicht, wer Herr Freudenreich ist, der diesen Ausspruch getan haben soll. Ich kannte vorher eigentlich nur die gegenteilige Aussage, die da lautet: Es hat sich noch kein Mensch zu Tode gearbeitet. Wer hat nun Recht? Die Frage hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe sie untersucht und will Ihnen vortragen, was dabei herausgekommen ist. Die Ergebnisse werden sie überraschen!)
Johann Freudenreich
Nichts ist schmeichelhafter, als die Überzeugung, man könnte in Kunstdingen etwas leisten.
John Knittel
Wenn sie nicht hören, reden, fühlen, noch sehn, was tun sie dann? Sie spielen!
Magnus Gottfried Lichtwer
Eine Maske erzählt uns mehr als ein Gesicht.
Oscar Wilde
Die Werte der Großeltern sollten wieder eine stärkere Rolle spielen.
Philipp Mißfelder
Der Unterschied zwischen Radio und Fernsehen: Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lembke
Man kann die Elastizität eines Menschen an der Kunst, zu vergessen, messen.
Søren Kierkegaard
Die SPD, aber auch viele unserer Parteilinken schreiben immer noch am liebsten Wunschzettel an den großen Weihnachtsmann namens Staat.
Tom Koenigs
Es lieben die Musen den Wechsel.
Vergil
Warum gehen die Leute heute noch ins Kabarett? Der eine ist hier, um seinen neuen Boss-Pullover auszuführen. In der Kirche sieht einen ja keiner mehr.
Volker Pispers