Alle Menschen wären Heilige, wenn sie die Ratschläge befolgten, die sie anderen geben.
Robert Sherwood
Gefühl: kränkelnder Halbbruder des Gedankens.
Ambrose Bierce
Bei mir ist das Ewige und unzerstörbare im Menschen, welches daher auch das Lebensprinzip in ihm ausmacht, nicht die Seele, sondern um mir einen chemischen Ausdruck zu gestatten, das Radikal der Seele und dieser ist der Wille.
Arthur Schopenhauer
So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserem Jammer entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgendeine Beziehung eben jener als rein angeschauten Objekte zu unserem Willen, zu unserer Person wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende.
Juble nicht, wenn einer stirbt; bedenke: wir alle gehen dahin.
Bibel
Der Regen zaubert zu Diamantennetzen Spinnweben im Wald.
Erhard H. Bellermann
Der Blick über den Zaun vermindert die Freude am eigenen Garten.
Ernst R. Hauschka
So mißtrauisch wir auch gegen die Aufrichtigkeit derer sein mögen, die mit uns sprechen, so glauben wir doch stets, daß sie gegen uns wahrer sind als gegen andere.
François de La Rochefoucauld
Hat der Geber nicht zu danken, daß der Nehmende nahm? Ist Schenken nicht eine Notdurft? Ist Nehmen nicht – Erbarmen?
Friedrich Nietzsche
Geistige Nahrung kennt kein Verfallsdatum.
Horst A. Bruder
Es ist ein schwerer Irrtum, zu glauben, daß das Gute durch böse Mittel gefördert werden dürfe. Schlecht handeln, damit Gutes bewirkt werde, ist durchaus verwerflich.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.
John Bunyan
Unsere geheimsten Tränen suchen nie unsere Augen.
Khalil Gibran
Träume sind realisierbar - Illusionen nicht.
Klaus Ender
Wie eine Stute, die heranstürmt aus dem fernen Asien und ihren Kopf ins Mittelmeer taucht, das ist unsere Heimat.
Nazım Hikmet
Die Lüge kann nie zur Wahrheit werden, dadurch, dass sie an der Macht wächst.
Rabindranath Thakur
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm
Der Witz ist das Drögchen der Kopfmenschen.
Ulrich Erckenbrecht
In einem sind wir schon besser als die Fußballer bei ihrer WM: Wir haben ein viel, viel schöneres Maskottchen.
Ulrich Strombach
Mög' aus meinem Gebein sich einst ein Rächer erheben!
Vergil
Wer die Erfahrungen aus der Vergangenheit in der Gegenwart zur Leitlinie seines Handelns macht, kann der Zukunft hoffnungsvoll entgegen sehen.
Wolfgang Kownatka