Einbildungskraft ist das, was manchen Politiker glauben macht, er sei ein Staatsmann.
Roberta Tennes
Wer kein Geld hat, hat auch keinen Mut.
Adolph Freiherr Knigge
Wenn der Ruf eines Menschen erst einmal feststeht, ist er immer besser oder schlechter, als er es verdient.
Alexandre Vinet
Jeder ist eingesperrt. Wie sitzen lebenslänglich in unseren grauen Zellen.
André Brie
Überhaupt tragen glänzende, rauschende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Mißton im Inneren; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.
Arthur Schopenhauer
Als ob das Töten irgend etwas gutmachen könnte! Als ob vergossenes Blut überhaupt etwas reinigen, etwas Geschehenes ungeschehen machen könnte! O, über den geheiligten Widersinn, unter dessen Herrschaft die blöde Welt sich gestellt hat.
Bertha von Suttner
Was du weckst, das weckt dich wieder.
Bettina von Arnim
Will man heiraten, muss man sich meistens entscheiden zwischen irdischem und himmlischen Geflügel: Gans oder Engel.
Curt Goetz
Eingepflanzt zwischen Vergangenheit und Zukunft blühen Momente.
Ernst Ferstl
Das ist das Zeichen eines elendigen und lieblosen Menschen, wenn einer immer von dem Entfernten und Allgemeinen klingelt und für das Nahe und Einzelne nichts tut.
Ernst Moritz Arndt
Es fällt schwer, eine Liebschaft abzubrechen, wenn man nicht mehr liebt.
François de La Rochefoucauld
Verdopple die Gefahr, spricht der Held, nicht die Helfer.
Friedrich Schiller
Gewalt gegen Gewalt lehne ich ab.
Nachruhm! Was ist das für ein seltsames Ding, das man erst genießen kann, wenn man nicht mehr ist?
Heinrich von Kleist
Der Mensch kann sich von allem trennen, nur nicht von der Hoffnung.
Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg
Das einzig wirkliche Übel ist das Fehlen von Liebe.
John Robinson
In der Menschengefangenschaft ist das Tier nicht mehr Tier, in der Geldgefangenschaft ist der Mensch noch nicht Mensch.
Manfred Hinrich
Finde dich nicht mit dem Gefundenen ab, die Wirklichkeit ist nie abgefunden.
Anders als gut kann es nicht kommen. Wer tief hat durchmüssen und hinterdrein merken konnte, daß alles, was zuerst Unglück war, zum Guten ausgeschlagen ist, der fürchtet nichts mehr.
Minna Cauer
Wer einen Menschen bessern will, muß ihn erst einmal respektieren.
Romano Guardini
Die Natur ist stumm, man befragt sie vergeblich.
Voltaire