Wer immer durch eine rosa Brille sieht, dem wird eines Tages plötzlich schwarz vor den Augen.
Roberto Rossellini
Die Religion verspricht den Gläubigen eine Luxuswohnung im Himmel, ohne ihnen die genaue Adresse zu geben.
Aleksander Swietochowski
Männer: Waschlappen, die von Frauen mit vollem Recht ausgewrungen werden.
Anonym
Wem das allgemeine Wohl das höchste Ziel auf Erden dünkt, der tut den Menschen gar nichts so Gutes, wie er meint. Man soll nie das Wohl, man soll nur das Heil jedes Menschen im Auge haben, – zwei Dinge, die sich oft wie Wasser und Feuer unterscheiden.
Christian Morgenstern
Deshalb ist auch nichts flüchtiger, nichts traumhafter, nichts unbeständiger als solch eine erste Liebe; wie selten führt sie zum wahrhaft beglückenden Ziel.
Elise Polko
Der Glaube, etwas durch Berechnung in den Griff zu bekommen, hindert die Fantasie am Begreifen.
Else Pannek
An Menschenhoffnung kehrt die Zeit sich nimmermehr, sie eilt von hinnen, nur bedacht auf ihre Flucht.
Euripides
Mit Menschen, denen alles Trumpf ist, kann man nicht Karten spielen.
Friedrich Hebbel
Es ist unmöglich, daß einer Religion habe, dabei aber unsittlich; und ebenso unmöglich ist es, daß einer sittlich sein kann ohne Religion oder wahrhaft wissenschaftlich ohne sie.
Friedrich Schleiermacher
Takt ist die Kunst, einen Erfolg zu erzielen, ohne sich einen Feind zu machen.
Isaac Newton
Ich fühle mich in keiner traditionellen Religion wohl - vornehmlich deshalb, weil die meisten Religionen von Männern erfunden wurden, mit einem männlichen Gott.
Isabel Allende
Wenn sich nur niemand fürchtete zu sagen, was die Sache ist, so würden alle Sachen besser gehen.
Johann Gottfried Seume
Das Leben aller müßte so sein, daß man alles voneinander wüßte.
Josepha Kraigher-Porges
Erst wenn du eine Meile in den Mokassins eines anderen gegangen bist, wirst du wissen, was Blasen sind.
Karl-Heinz Karius
Mach etwas mit halbem Herzen und es geht voll daneben!
Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!
Marcel Reif
Ein Thron ist nur ein mit Samt garniertes Brett.
Napoléon Bonaparte
Mein Pfeifchen traut, mir ist dein Rauch - Voll duftender Narkose, Noch lieber als der süße Hauch Der aufgeblühten Rose.
Nikolaus Lenau
Gebet, Barmherzigkeit und Fasten, diese drei bilden nur eines. Sie geben einander das Leben. Denn die Seele des Gebetes ist das Fasten. Das Leben des Fastens ist die Barmherzigkeit. Niemand reiße sie auseinander. Wenn man nur eines von diesen dreien hat, so hat man nichts. Wer also betet, der faste! Wer fastet, der übe Barmherzigkeit!
Petrus Chrysologus
(Vorbehalt) Selbst ein Genie, wie du es bist, schreibt manchmal leider, leider Mist.
Ulrich Erckenbrecht
Weist nur die Menschen in den Himmel, wenn ihr sie um alles Irdische betrügen wollt.
William Shakespeare