Beim Zug der Zeit zählen die Männer die Meilen, die Frauen die Haltestellen.
Rock Hudson
Es gibt schweigsame Menschen, die interessanter sind als die besten Redner.
Benjamin Disraeli
Morgen, morgen! Nur nicht heute! Sprechen alle faulen Leute.
Christian Felix Weiße
Der Wein gibt Witz und stärkt den Magen.
Christoph Martin Wieland
An den Rhein, an den Rhein, Geh' nicht an den Rhein, Mein Sohn, ich rathe dir gut; Da geht dir das Leben zu freudig ein, Da wächst dir zu wonnig der Muth.
Ferdinande von Brackel
In demselben Maße, in dem die Widerwärtigkeit der Arbeit wächst, nimmt daher der Lohn ab.
Friedrich Engels
Sagte der Dichter stolz: Sogar mein Hund bellt aphoristisch.
Gerd W. Heyse
Welches Frauenherz kann Tränen widerstehen, die über einem Berg von Gold vergossen werden?
Jean Cantos
Du bist auf immer geborgen, Das nimmt dir niemand wieder: Zwei Freunde, ohne Sorgen, Weinbecher, Büchlein Lieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Albrecht Dürern förderte ein höchst innigstes realistisches Anschauen, ein liebenswürdiges menschliches Mitgefühl aller gegenwärtigen Zustände; ihm schadete eine trübe, form und bodenlose Phantasie.
Erziehung ist nichts anderes als die Beziehung der Eltern zu ihren Kindern.
Katharina Saalfrank
Jeder ist berufen, etwas in der Welt zur Vollendung zu bringen.
Matsuo Bashō
Gott gibt umsonst, was er gibt. Es ist Gnade und muß Gnade bleiben. Er ist kein Krämer; er verkauft nichts; schenken will Gott.
Michael Hahn
Für einen Menschen, der von Dichterruhm träumte und der dadurch einen Platz unter den Würdenträgern der Welt zu erlangen hoffte, ist es eine gute Lehre, einmal aus dem engen Bereich, wo man seine Forderungen anerkannt hat herauszutreten und zu bemerken, wie wenig all seine Leistungen und Pläne draußen gelten.
Nathaniel Hawthorne
Die Inszenierung der Politik als Theater ist möglich. Aber sie hat ihre Grenzen. Irgendwann endet die Faszination jedes Theaterabends in den Mühen des Heimwegs.
Peter Glotz
Wenn wir nichts geben, sollen wir uns nicht beklagen, daß wir nichts empfangen.
Petrus Chrysologus
Was fehlt ist das Vertrauen in das Individuum.
Reinhard K. Sprenger
Der Zeitgott ist ein milder Gott, der heilt.
Sophokles
Es fruchtet nichts, wenn ein Autor die Nachsicht des Publikums erfleht; die geschehene Veröffentlichung entlarvt seine vorgespielte Bescheidenheit.
Stendhal
Die beiden anziehendsten Möglichkeiten eines Schriftstellers sind, Neues in einem vertrauten Licht und Vertrautes in einem neuen Licht zu zeigen.
William Makepeace Thackeray
Wo Humor fehlt, fehlt die Leichtigkeit und Barmherzigkeit.
Wolfgang Joop