Guter Kaffee ist wie gute Musik - beides berührt die Seele.
Roger Cicero
Besser ist es, mit Strenge zu lieben, als mit Milde zu hintergehen.
Augustinus von Hippo
Bürokratie wächst dadurch, daß sich immer mehr Menschen verzetteln.
Ernst R. Hauschka
Schöne Frauen können nicht gleichgültig nebeneinander hergehen; sie werden entweder Freundinnen oder Feindinnen werden, und der Instinkt des Herzens, jene Naturmacht, die der Frau stärker innewohnt als dem Manne, weil sie von der unbewußten Natur noch weniger losgelöst ist als dieser, verleiht ihrem Herzen ein rasches Verständnis für die Schwingungen des Nebenherzens, als dies dem Manne gegeben ist.
Ernst von Wildenbruch
Satt essen kann sich jeglicher zu Hause, geselliges Vergnügen, munteres Gespräch muß einem Festmahl Würze geben.
Friedrich Schiller
Für den Theoretiker steckt der Teufel in der Praxis.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Nie gleicht ein Mensch dem andern, niemals gleicht ein Kind seinen Eltern. Niemand ist verantwortlich für das Leben, wie es wird, als der Mensch selbst.
Hermann Stehr
Die Hälfte ist manchmal mehr als das Ganze.
Hesiod
Die Behauptung, ein Mann könne nicht immer dieselbe Frau lieben, ist so unsinnig wie die Behauptung, ein Geigenspieler brauche für dasselbe Musikstück mehrere Violinen.
Honore de Balzac
Durch Wissen und gute Tat verbindet sich die Seele mit der höheren Welt.
Isaac Aboab
Aber leiten Zu dem ewig Guten, ewig Schönen, Ist der Götter Werk; die laßt gewähren.
Johann Wolfgang von Goethe
Es würde sehr schlecht um uns stehen, wenn wir alles nur aus Überzeugung tun sollten und wenn wir zu nicht schon früh genug gewöhnt worden wären. Gar vieles, vielleicht das Beste in jedem Menschen ist nur durch Gewohnheit von Jugend auf in ihm entstanden.
Joseph Johann von Littrow
Hab' Erbarmen. Das Leben ist schwer genug.
Kurt Tucholsky
Aphorismen müssen alt sein. Der Tod des Verfassers beflügelt ihre Verbreitung.
Michael Richter
Ein Friede, der der Befürchtung ausgesetzt ist, jeden Tag, jede Woche gestört zu werden, hat nicht den Wert eines Friedens; ein Krieg ist oft weniger schädlich für den allgemeinen Wohlstand als ein solcher unsicherer Friede.
Otto von Bismarck
Im Unverbindlichen muß man sich um Widersprüche nicht sorgen.
Peter Cerwenka
Deuten ist das Ende der Eindeutigkeit und der Beginn der Beliebigkeit.
Nur wer wirklich allein sein kann, kann wählen, der andere muß.
Peter Horton
Wer sich sorgsam auf ein Gespräch vorbereitet verhindert es.
Reinhard K. Sprenger
Künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Thomas Campbell
Im Rahmen einer speziellen Untersuchung der "Mauer in deutschen Köpfen" wollte "Infam" wissen: Wer trauert dem real existierenden Sozialismus nach? 12,4% Ostdeutsche. 97,9% Westdeutsche.
Wolfgang Mocker