Jeder, der sich an die Seite der Nationalmannschaft stellt, muss nicht nur sein Herz für die Eintracht beweisen, sondern auch das Herz eines Siegers.
Roger Milla
Er hatte abgezehrte und zerfurchte Wangen, bleiche Lippen und machte durch seine schmutzige Blässe einen krankhaften, bösartigen und abstoßenden Eindruck. Sein Äußeres war wie schon Schimmel überzogen; Wäsche war nicht zu sehen, ein alter schwarzer Mantel umschloß eng seine dünnen und mageren Glieder; er sah aus, als habe er in einer Kloake gelebt und sei von dort hierher gekommen. Wie man mir sagte, war es Blanqui.
Alexis de Tocqueville
Der Idealist geht glatt durch Mauern und stößt sich wund an der Luft.
Alfred Polgar
Ein Zusammentreffen von guter Vorbereitung und günstiger Gelegenheit.
Anonym
Lieber noch, als von der Nacht, würd' ich gern von dir umfangen. Lieber noch, als vom Traum, wäre ich von dir geküßt. Lieber noch, als im Leben zu stehn, wollt' ich's in dir.
Erhard Blanck
Wenn ich den Himmel nicht bewegen kann, will ich die Unterwelt aufrühren.
Ferdinand Lassalle
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es vergeblich, sie anderswo zu suchen.
François de La Rochefoucauld
Das Leben ist das einz'ge Gut des Schlechten.
Friedrich Schiller
Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
Giovanni Guareschi
Ein Aphorismus ist das Hologramm einer Wirklichkeit.
Gudrun Zydek
Schlechte Umfragen sind nicht schön, aber sie sind kein Wahlergebnis.
Guido Westerwelle
Am meisten ist die Kühnheit der Verzweifelten zu fürchten, so wie die Bisse der sterbenden Raubtiere die heftigsten sind.
Hugo Grotius
Ich kehre in mich selbst zurück und finde eine Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist erstaunlich, wie sich der Mensch sich so ganz der Täuschung hingeben kann, dass das Schöne auch das Gute sei.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die vom Schmerz erschöpfte Natur schwächt im Kranken die Gefühle, hemmt die Beweglichkeit des Geistes. Es kommt vor, daß jene, die als Gesunde dem Tod voll Angst entgegensahen, furchtlos sterben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Freiheiten, die man zu Zeiten dem Volk gestattete, sollte nichts als Probe sein, ob wohl die Ketten noch gut anliegen.
Ludwig Börne
Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunksucht aber nicht.
Martin Luther
Wer drei Feinde hat, muß sich mit zweien vertragen.
Maxim Gorki
Das ist schon mit dem Fall der Mauer zu vergleichen.
Nico Patschinski
Von Halbwahrheiten wird immer die falsche Hälfte geglaubt.
Thornton Wilder
Rede nicht in den Wind, wenn du dessen Richtung nicht kennst.
Wieslaw Brudzinski