Ein sogenanntes Arbeitsessen ist eine Mahlzeit, bei der man die Arbeit gleich mitverspeist, damit sie nicht mehr stört.
Roger Peyrefitte
Der Zwergadler ist ein echter Edeladler in Geist und Wesen.
Alfred Edmund Brehm
Saget nicht: die Natur tröstet. Gegen einen positiven Schmerz, einen Verlust auf immer vermag sie nichts.
Berthold Auerbach
Sei selbst dein eigener Herr - wer könnte dich sonst schützen?
Buddha
Das Leben zeugt Blumen und Bienen. Blumen, das sind die schöpferischen Geister, und Bienen die anderen, die daraus Honig sammeln.
Christian Morgenstern
Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam.
Eduard Mörike
Die Seele stirbt an Schweigen - in die Ausweglosigkeit...
Elmar Kupke
Es gibt keine besseren Mauer oder Festungen, als seine Nachbarn zu Freunden haben.
Ernst von Sachsen
In der Politik zu sein ist wie Fußballtrainer: Du mußt smart genug sein, das Spiel zu verstehen, und dumm genug, es für wichtig zu halten.
Eugene McCarthy
Die Weiber haben den Zweck, jung zu sein!
Friedrich Hebbel
Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, daß wir sind, und sei es durch den Schmerz. Es ist die "sehnsuchtsvolle Leere", die uns dazu treibt, zu spielen – zu kämpfen – zu reisen – zum leidenschaftlichen Tun.
George Gordon Byron
Das große Glück in der Liebe besteht darin, Ruhe in einem anderen Herzen zu finden.
Julie de Lespinasse
Lebensziel Die schlechtesten Aphorismen sind es nicht, die davon träumen, auf Kalenderzetteln zu enden.
Kurt Marti
Die Macht der Null liegt in der Stellung.
Manfred Hinrich
Der Witz ist eine geistige Elektrizität – dazu sind feste Körper nötig.
Novalis
Meine Großmutter hat mir so lange eingeredet, das Christkind sei ein Engel mit langem weißen Haar, bis ich mir ganz sicher war, daß es einmal an meinem Fenster vorbeigeflogen ist.
Rainhard Fendrich
Die Gattung Mensch hat sich Wohnorte geschaffen, in denen ihre Kinder sich nur unter Lebensgefahr bewegen.
Susanne Mayer
Unablässige Arbeit, die Arbeit im Schweiße des Angesichts, besiegt alles.
Theodor Fontane
Tue deine allernächste Pflicht, von welcher du sicher weißt, daß es Pflicht ist. Die zweite wird dir dadurch schon viel klarer geworden sein, denn Zweifel irgendeiner Art kann nicht anders entfernt werden, als durch Handeln.
Thomas Carlyle
Befriedigung des Bedürfnisses ist nur Abhilfe eines Übels, also immer etwas Negatives. Das wahre Vergnügen aber, körperlich und geistig, muß etwas Positives sein.
Wilhelm von Humboldt
Die Reichen begnügen sich damit, daß sie den Notleidenden Almosen geben. Sie denken nicht an die verderblichen Gaben, mit denen sie unaufhörlich die Armen beschenken. Sie denken nicht daran, daß ihre Vergötterung des äußeren Wohlstandes und ihr Verachten der niederen Stellung den Übervorteilten die Überzeugung beibringt, daß es auf der Welt nur ein Heil gibt – den Reichtum, das nämliche, dessen die Armen beraubt sind.
William Ellery Channing