Ich bin leider unfähig, mein ganzes Leben lang mit einer Frau auszukommen.
Roger Vadim
Rechte Erzieher sollen fröhliche Wecker alles Eigenartigen und Lebensfähigen sein.
Carl Jatho
Wohltätigkeiten, die der Undank auslösen kann, ist keine Tugend, sondern wie ein schlechter und lockerer Zunder, auf den die Eitelkeit einen Funken geworfen hat, der eben so schnell erlöscht, als er gezündet hat.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Fließend Wasser ist der Gedanke, Aber, durch die Kunst gebannt In der Form gediegne Schranke, Wird es blitzender Demant.
Emanuel Geibel
Der Mensch tut gut daran, einen Bleistift bei sich zu tragen und die Gedanken, wenn sie kommen, nieder zuschreiben.
Francis Bacon
Vertrauen wir unsere guten Wünsche Gott an und seien wir nicht in Sorge, ob sie fruchtbar werden, denn der uns die Blüte des Wunsches verliehen hat, wird uns auch die Frucht der Erfüllung schenken.
Franz von Sales
Gott hört auch, was man in Gedanken singt.
Friedrich Hebbel
Ein kommt in die besten Jahre, wenn die guten vorbei sind.
Gerhard Grüninger
Der Verband deutscher Zahnärzte stellt fest, dass Mundgeruch am häufigsten bei Politikern auftritt. Grund sind die vielen faulen Versprechungen!
Harald Schmidt
Diejenigen, die alles Heil der Menschen von der Aufklärung ihrer Intelligenz erwarten, bedenken nicht, daß diese nichts Gutes zu wirken vermag, wenn nicht die sittlich-religiöse Bildung des Herzens (des Willens und der Gesinnung) gleichen Schritt mit ihr hält. Die wahrhaft großen Gedanken kommen vom Herzen.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Wir wandeln alle in Geheimnissen. Wir sind von einer Atmosphäre umgeben, von der wir noch gar nicht wissen, was sich alles in ihr regt und wie es mit unserm Geiste in Verbindung steht.
Johann Wolfgang von Goethe
Tadeln darf man keinen Abgeschiedenen; nicht was sie gefehlt und gelitten, sondern was sie geleistet und getan, beschäftige die Hinterbliebenen.
Wenn einer seinem Weibe beischläft mit dem Gedanken: es sei die eines andern, so ist er ein Ehebrecher, obgleich jene keine Ehebrecherin ist.
Lucius Annaeus Seneca
Durch Übung und nicht durch Regeln lernt man das Leben und die Kraft richtig anwenden.
Marcus Tullius Cicero
Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnisvollen Nacht. Fernab liegt die Welt - in eine tiefe Gruft versenkt - wüst und einsam ist ihre Stelle. In den Saiten der Brust weht tiefe Wehmut. In Tautropfen will ich hinuntersinken und mit der Asche mich vermischen.
Novalis
Unser spontanes Tun ist immer das Beste.
Ralph Waldo Emerson
Ein Weizenkeim wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Reinhard K. Sprenger
In der Verbrauchergesellschaft ist der Optimismus die Ware, von der die Menschen am meisten verbrauchen.
Robert Merle
Wir haben bald ein eigenes Krankenhaus.
Rudi Assauer
Nur ein Held, der nichts vom Sterben ahnte, war vollkommen furchtlos.
Walter Moers
Eine Blume, die sich erschließt, macht keinen Lärm dabei: Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben soll, in dieser wechselnden, lärmvollen Welt.
Wilhelm Raabe