Die Agenda 2010, in der die Reformvorhaben der Regierung gebündelt sind, ist gut in der Richtung, aber zu halbherzig, zu schmalbrüstig, zu wenig entschlossen im Tempo.
Rolf-Ernst Breuer
Es gibt keine Freiheit ohne Pressefreiheit.
Anonym
Ein Mensch ohne Verlangen und ohne Bedürfnisse ist ohne Geist und ohne Vernunft.
Claude Adrien Helvétius
Das Tagesgeschehen ist so sehr an den Rand gerückt, daß selbst für Randnotizen kein Platz mehr ist.
Emil Baschnonga
Dort, wo kein Licht ist, packt das Dunkel gnadenlos zu.
Erhard Blanck
Ein von Hochmut Aufgeblähter hört nicht gern die bessere Gegenrede von Geringeren.
Euripides
Es gibt hundert Witzige gegen einen, der Verstand hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Hunger, Mühsal und Enttäuschung seien nun einmal das unabänderliche Gesetz des Lebens.
George Orwell
Man muss dem Staat helfen, eine Kreditklemme zu vermeiden. Sonst schrumpfen sich die Banken gesund, indem sie die Wirtschaft kaputtschrumpfen.
Hans-Werner Sinn
Die Freundschaft braucht weder Sklaven noch Gebieter. Sie bedarf der Gleichheit.
Iwan Gontscharow
Durch Gefahren setzt ein großes Herz sich durch.
Jean Racine
Denen ist das Gold gut, die es recht zu gebrauchen wissen, aber denen bringt es ernstlich Schaden, die es übel brauchen.
Johann Agricola
Ich bin jedem sein Nächster, und jeder ist mein Nächster, den ich mit meiner Liebe erreichen kann, jeder, den Gott zu mir führt oder zu dem mich Gott führt, daß ich ihn erfreuen oder trösten, daß ich ihm raten oder helfen kann...
Johann Peter Hebel
Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid.
Leonardo da Vinci
Zum rechten lebendigen Leben gehört ein Herz, das von tiefer Liebe glüht.
Ludwig Uhland
Wünsche, die uns zuschanden reiten, rechtzeitig abwerfen.
Manfred Hinrich
Echte Liebe ist Liebe zu jemandem, von dem man keinen Nutzen erwartet.
Pearl S. Buck
Wenn das Herz heftig klopft, hält der Verstand alle seine Türen verschlossen.
Ruth W. Lingenfelser
Ein Blitz sollte sich schämen, im Blitzableiter zu enden.
Stanislaw Jerzy Lec
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Wilhelm Raabe