Mit dem Computer hat man eine Lösung gefunden, für die man jetzt die Probleme sucht.
Rolf Hochhuth
Wieviel Entfremdung kommt daher, daß Menschen den Anspruch erheben, in der Seele der andern zu lesen wie in einem Buche, das ihnen gehört, und daß sie wissen und verstehen wollen, wo sie an den andern glauben sollten.
Albert Schweitzer
Aber das ist nun einmal das Machtrecht des Lebenden, er kann von der Zukunft alles hoffen, er kann der Vergangenheit seine eigene Meinung aufzwingen.
Alice Berend
Bei all deinem Tun sei bescheiden, so wird dich kein Schaden treffen.
Bibel
Es gehört zum Wesen der Aufopferung und darum des Heldenmutes, daß er freiwillig sei; er ist ein überverdienstliches Werk, d.h. eine Tat, zu der der Held oder die Heldin nicht durch die Pflicht gezwungen ist, sondern eine Tat, die über der Pflicht steht und nicht gegen die Pflicht ist.
Charles Kingsley
Die Welt mag untergehen, wenn ich mich nur rächen kann.
Cyrano de Bergerac
Helmut Schmidt und ich kennen uns sehr gut. Wenn er mich anredet Alter Gauner und ich sage Alter Lump, so ist das durchaus eine von gegenseitiger Wertschätzung und realistischer Kennzeichnung getragene Formulierung.
Franz Josef Strauß
Es gibt keine Freundschaft ohne reinigendes Leiden.
Frère Roger
Lache, wenn's nicht zum Weinen reicht.
Herbert Grönemeyer
Die Gerechtigkeit hat den Vorrang vor der Wohltätigkeit.
Herbert Spencer
Bleibe gelassen mein Herz! Schon größere Frechheit ertrugest du.
Homer
Die reine Freundschaft gewährt einen Genuß, zu dem sich mittelmäßige Menschen nie zu erheben vermögen
Jean de la Bruyère
Das ist die großartigste Tenorstimme, die ich überhaupt je gehört habe - übrigens noch live , ein Stimmklang von unvergleichlicher Frische, Natürlichkeit, Schönheit und technischer Perfektion.
Jens Malte Fischer
Freiheit ist nichts anderes als die Abwesenheit des Zwangs.
Jeremy Bentham
Ein Füllerl kommt zur Welt au'm Land, Weil's weiß is, wird's ein Schimmerl g'nannt, Und weil das Schimmerl Habern frißt, Das Schimmerl bald ein Schimmel ist; Der Schimmel thut Schabraken trag'n, Und endet vor ein'n Ziegelwag'n. Aus seine Haar' ein Unterrock wird d'raus, So wachset sich ein Schimmel aus.
Johann Nestroy
Solange deine Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie größer werden, schenk' ihnen Flügel.
Khalil Gibran
Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.
Ludwig Anzengruber
Aber elementarer Teil unserer Kultur ist auch das Grundprinzip der Toleranz. Ich muss den Menschen mit anderem Glauben respektieren. Ich darf ihm nicht den Kopf einschlagen. Es muss aber zugleich möglich sein, dem andern zu erklären, er folge einem Irrglauben, ohne damit Gewalt zu provozieren. Das gilt wechselseitig.
Otto Schily
Der Mensch ist, wie alles in der Natur, in einem Zustande beständiger Umwandlung begriffen, er erwirbt und verliert Laster und Tugenden, Gefühle und Leidenschaften.
Paul Lafargue
Du und diese Stadt das Schicksal sei euch gnädig, und im Wohlergehen erinnert euch immer mit Freude an mich, wenn ich tot sein werde.
Sophokles
Fußball in der Winterpause ist, als wenn du deine Schwester küsst.
Søren Lerby