Es ist doch eine uralte Erfahrung, dass Leute in allen Berufen sich niemals lächerlicher machen, als wenn sie über lebende Kollegen reden.
Rolf Hochhuth
In Südamerika sind sie besonders katholisch. Dort herrsche das ganze Jahr über Fastenzeit.
Bert Berkensträter
Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie die Blume des Feldes. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin.
Bibel
Menschen, die im wesentlichen dieselbe Straße ziehen, sollen es nicht mit verkniffenen Mienen und heimlichen Rückhalten tun.
Christian Morgenstern
Werft mich nicht aus der Bahn, wenn ich beim Denken in Fahrt gerate.
Craig Rice
Das ganze Geheimnis des Lebens läuft darauf hinaus, dass es keinerlei Sinn hat; dass aber jeder von uns dennoch einen ausfindig macht!
Émile Michel Cioran
Gemeinsam schweigen zu können, ist ein äußerst vielversprechendes Abenteuer.
Ernst Ferstl
Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.
Friedrich II. der Große
Wer trinkt soll reinen Herzens sein, mit Wein ist nicht zu scherzen.
Friedrich Rückert
Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz!
Die Furcht, als Feigling zu gelten, macht oft zum Feigling.
Henry de Montherlant
Das Rückgrat der Kirche ist für mich nicht die Kirchensteuer, sondern der Glaube der Gläubigen.
Johannes Dyba
In Deutschland geht mehr Arbeitszeit durch Festreden verloren als durch Streiks.
Jürgen Rüttgers
Es macht Spaß zu leiden und im Mittelpunkt zu stehen.
Katja Kullmann
Finanzministerium – Staatsstempel des irdischen Gottes.
Manfred Hinrich
Eine Veränderung hält die Tür offen, damit auch die anderen Veränderungen eintreten können.
Niccolò Machiavelli
Zu den Blitzen des Genies machen die Talente den Donner.
Peter Sirius
Engländer: die einzigen Leute, die sogar Schlange stehen, um in eine Schlange zu kommen.
Pierre Daninos
Vier Tore gegen eine Busfahrer-Truppe sind kein Argument für einen Stammplatz.
Uli Hoeneß
Schon mancher, der die Vollkommenheit suchte, landete im Perfektionismus.
Werner Mitsch
Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel, sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.
William Shakespeare