Hegel sah was er sich ausgedacht hatte, Tocqueville bedachte, was er gesehen hatte. Hegel sagte, was er wusste; Tocqueville wusste, was er sagte.
Rolf Hochhuth
Kunst macht alles anders.
Alexander Eilers
Man unternehme das Leichte, als wäre es schwer, und das Schwere, als wäre es leicht.
Baltasar Gracián y Morales
Damit ist eine Einigung gelungen, die den Interessen aller Seiten gerecht wird.
Birgit Homburger
Nicht in der Luft, in Bergesschacht, in Meerestiefe, Gibt's einen Ort, wo uns der Tod nicht abberiefe. (128. Vers)
Dhammapada
Ein Wunder: ein Ereignis, beschrieben von Leuten, die es erzählt bekommen haben von jenen, die es nicht gesehen haben.
Elbert Hubbard
Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben: man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus.
Emanuel Wertheimer
Einsamkeit kann seelische Schmerzen herabsetzen, aber allzuviel davon bedeutet vielleicht eine neue Reizung.
Emil Gött
Was ich gefühlt, gesagt, getan, gelitten, es sei nicht, selbst in der Erinnerung nicht!
Franz Grillparzer
Malerei ist Ankommen an einem anderen Ort.
Franz Marc
Frauenmünze heilt viel Leid, wer sie braucht mit Maß und Zeit.
Friedrich von Logau
Bei jeder Medaille ergreifen mich lustvolle Schmerzgefühle. Wir hoffen, dass Turin für uns sehr teuer wird.
Hans Wilhelm Gäb
Frauen sind wie Feuerwaffen: Gefährlich sind sie nur in den Händen Unerfahrener.
Hugh Hefner
Es gibt ein Land, wo die Freuden sichtbar, aber falsch sind, und der Kummer verborgen, aber echt.
Jean de la Bruyère
Wo Dichtung ist, ist immer Front, wo der Literat steht, Etappe.
Johannes R. Becher
Furcht macht den Anfang, und den rohesten Menschen kann man sich fürchterlich machen; also schon ein Damm gegen seine Frechheit. Allein in der Furcht bleibt immer noch der Versuch, sich vom Gefürchteten zu befreien, durch List, Betrug, Pfiffe usw.
Max Stirner
Nur wer anderes ernster nimmt als sich, kann sich entwickeln.
Michael Rumpf
Ein kapitalistisches Unternehmen wäre seit langem pleite, wenn es so wirtschaften wollte wie wir.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Dass Jörg Haider wieder mal ein Buch geschrieben hat, ist an und für sich wenig überraschend, und auch daran, dass die Kronenzeitung fast eine ganze Seite freimacht, um einige interessante Auszüge vorzustellen, verblüfft eigentlich nur, dass diese unter der Rubrik Gericht firmiert.
Thomas Maurer
Nichts ist so ungewiß oder so wertlos wie das Urteil des Pöbels.
Titus Livius
Wer Leistung fordert, muss Sinn bieten.
Walter Böckmann